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Drei Positionen: Hradil, Schubert, Straznicky |
erstellt am |
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St. Pölten (noedok) - Dokumentationszentrum für Moderne Kunst in St. Pölten zeigt von 10.
November bis 6. Dezember 2006 eine Ausstellung der drei Künstler Eva Hradil, Hadwig Schubert und Kurt Straznicky. Eva Hradil es sind die einfachen dinge meiner umgebung, die ich immer wieder zum (scheinbaren) bildinhalt mache: mich reizt am malen die sinnlichkeit von farbe - von farbe als farbwert und von farbe als material. mich reizt das übereinanderlagern von flächen mit farbwerten, der umgang mit grenzen zwischen verschiedenen farbtönen, verschiedenen kontrasten. die komposition von kontrasten. wie verbinde ich das „motiv“ mit hintergrund, wie mache ich den „hintergrund“ zum gleichwertigen motiv? solche fragen stelle ich mir und das erarbeiten von antworten interessiert mich. das erzeugen von spannung trotz wenig bildinhaltes ist ein ziel von mir beim malen und dabei ein ruhiges, ausgewogenes bild zu schaffen. um diese „forschungen“ an der malerei betreiben zu können, brauche ich die einfachen dinge meiner umgebung. sie mache ich zum scheinbaren bildinhalt. Hadwig Schubert Über den Ölbildern von Hadwig Schubert liegt ein Zauber, der die Seele berührt. Wenn das geistige Prinzip durch eine Schwingung, die durch den intensiven Farbauftrag erkennbar wird, hindurchzuleuchten beginnt, dann ist das Bild gelungen und die Kunst übertrifft die Wirklichkeit. Die Transformation der Materie hat stattgefunden. Kurt Straznicky Das bevorzugte Material von Kurt Straznicky ist seit vielen Jahren Kunstharz, in das Fotografien eingelassen sind, oder aber Negativformen, die durch das transparente Material wieder als positive Bilder durchscheinen. Ein Schwerpunkt der jüngsten Arbeiten sind schwimmende Figuren, die gleichsam in ihrer Bewegung angehalten und zu Bildern einer übergeordneten Erinnerung gemacht wurden. Florian Steininger schreibt dazu: Das Harz vermittelt eine konservierende Qualität in doppelter Hinsicht, sowohl materiell als auch gedanklich. Er nennt sie Nachbilder, die in unseren Gedanken weiter existieren sollen. (Kurt Straznicky „Nur für Schwimmer“, 2006) Informationen: http://www.noedok.at/ |
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