Wien (bgf) - IBM Generaldirektor Ernst Nonhoff übergab gemeinsam mit Bundesministerin Rauch-Kallat
einen Lerncomputer an den Bundesbetriebskindergarten "Kinder in Wien" in der Vorderen Zollamtsstraße.
"Es ist mir besonders wichtig, dass die Einbindung dieses Lerncomputers im Kindergarten auch für Mädchen
den möglichst frühen Umgang mit Technik ermöglicht", sagte Rauch-Kallat. "Mädchen
sollen bereits im Kindergartenalter an die Technik herangeführt werden, denn die Ausbildung in männerdominierten
Sektoren eröffnet Frauen neue Chancen hinsichtlich Einkommen, Aufstiegschancen und Arbeitsbedingungen. Unternehmen
profitieren wiederum von hochqualifiziertem Arbeitskräftepotenzial, den unterschiedlichen Problemlösungsstrategien
von Männern und Frauen oder dem positiven Einfluss heterogener Teams auf das Arbeitsklima. Höchste Zeit
also, um bereits die jüngsten Mädchen dementsprechend zu fördern!"
"Für uns ist die Förderung des Lernens immer eine wichtige Angelegenheit", ergänzt Ernst
Nonhoff, "besonders da die mitgelieferte Software für die Altersgruppe der Vier- bis Sechsjährigen
pädagogisch erprobte Übungen anbietet."
Bereits wenige Minuten nach der Übergabe waren dutzende Kinderhände beschäftigt dem Kid-Smart Computer
seine Geheimnisse zu entlocken. Damit hat das Programm weitere 85 Anwender gefunden, die zu den bereits mehr als
30.000 "Usern", die es in Österreich bereits gibt, hinzukommen.
Das Projekt Kid-Smart der IBM ist eine weltweite Aktivität der IBM im Rahmen ihres Förderprogramms und
richtet sich an Kindergärten, damit die Kinder den Umgang mit dem Computer spielerisch erlernen. Dabei geht
es in erster Linie darum die Teamfähigkeit, die Feinmotorik und den kreativen Umgang zu fördern. IBM
sieht dieses Programm auch als wichtigen Schritt um den sogenannten "digital divide" zu überbrücken. |