Architektonisch gelungene Lösung ist eine Aufwertung für das Ortszentrum
Innsbruck (rms) - Igls bekommt „seinen“ Kirchenplatz - die Bauarbeiten sind voll im Gang und
werden im Frühjahr abgeschlossen „Ein lang gehegter Wunsch der Bevölkerung geht in Erfüllung“, so
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem Lokalaugenschein gemeinsam mit DI Dr Walter Zimmeter (städtischer
Tiefbau), Ing. Stefan Schwaiger (Pfarrkirchenrat), Dr. Herwig Drexel (Ortsteilausschuss Igls) und Ing. Michael
Pichler (Geschäftstellenleiter Teerag-Astag AG).
Das erforderliche Grundstück (ehemals Polizeiwache Igls) wurde von der Stadt von der Bundesimmobiliengesellschaft
angekauft. Dem „satten“ 182.000 Euro Kaufpreis haben Stadtsenat und Gemeinderat zugestimmt. „Dieses Areal sollte
als Kirchplatzl gestaltet werden und für keinen anderen Zweck Verwendung finden“, erinnert StRin Pokorny an
die einhellige Meinung der Stadtgremien.
Das Konzept für die Gestaltung der 340 Quadratmeter vor der St. Ägidius Pfarrkirche hat Architekt Martin
Scharfetter in Absprache mit Dekan Magnus Roth, den Mitgliedern des Pfarrkirchenrates, dem Unterausschuss und
den Anrainen erstellt. Die Natursteinpflasterung aus Luserner Gneis, zwei freistehende Platzleuchten, die Podestfläche
mit breiten Sitzauflagen aus Holz (im Nordwesten) und ein Trinkbrunnen werden für ein einladendes, harmonisches
Ambiente sorgen. Der Zugang zur Kirche (im nordöstlichen Bereich) ist behindertengerecht ausgelegt. Zur Straße
hin werden niedere Stufen führen – diese „leichten baulichen Maßnahmen“ sollen ein Verparken des Platzes
verhindern.
In den Ausbau und die Gestaltung des Kirchenvorplatzes werden 145. 000 Euro investiert. StRin Dr. Pokorny-Reitter:
“Der architektonisch ansprechend gestaltete Platz ist eine Aufwertung für das Ortszentrum von Igls.“ |