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Jüdische Filmwoche mit Hommage an Romy Schneider |
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Wien (rk) - Vom 8. bis 23. November findet die diesjährige Jüdische
Filmwoche statt. Das Festival wird von der Österreichischen Gesellschaft zur Erhaltung und Förderung
jüdischer Kultur und Tradition in Kooperation mit verschiedenen Institutionen ausgerichtet und von der Kulturabteilung
der Stadt Wien gefördert. Eröffnung ist am Mittwoch, 8. November, 19.30 Uhr in der Urania mit der Komödie
"Ne Quttez Pas!/Local Call" von Arthur Joffé, in der Folge ist in den Kinos Votiv, De France,
Metro und Filmhauskino am Spittelberg ist eine Fülle an Filmen zu sehen, die zu einer Entdeckungsreise in
die jüdische Kultur einladen, vom Alltag und von Festen, von Glück und Elend, von Religion, Politik und
von der Liebe erzählen. Es sind internationale Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme vom Beginn des Kinos bis
in die Gegenwart, wobei vor allem amerikanische, israelische und französische Produktionen ein Schwergewicht
bilden, aber auch Österreich vertreten ist. Hommage an Romy Schneider Eine Hommage des Festivals ist Romy Schneider gewidmet, die immer wieder in Filmen mitwirkte, in denen sie Jüdinnen verkörperte. Zu sehen sind in Originalfassungen die Spielfilme "Le Train", "La Banquière" und "La Passante du Sans-Souci" und zwei Dokumentarfilme "Ich über Mich" und "L'Etrange Etrangère". Weitere Schwerpunkte bietet das Festival zum Thema "Judentum im französischen Film" und mit "L'Affaire Dreyfus" zum 100. Jahrestag der Rehabilitierung von Alfred Dreyfus. Hier sind Dokumentar-, Stumm- und Spielfilme zu sehen, darunter "L'Affaire Dreyfus" von Ives Boisset (1995) und der älteste Film zu dieser Affäre von G. Melies aus dem Jahr 1899 , der als erstes Opfer der politischen Zensur in die Filmgeschichte einging. Informationen: http://www.jfw.at/ |
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