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Wehsely überreicht 2. Wiener Tierschutzpreis |
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Tierschutzombudsstelle Wien fördert wissenschaftliche Arbeiten Wien (rk) - Tierschutzstadträtin Sonja Wehsely und der Wiener Tierschutzombudsmann Hermann Gsandtner haben am Abend des 07.11. den "2. Wiener Tierschutzpreis" überreicht. Das Preisgeld von insgesamt 4.000 Euro erging an zwei engagierte Wissenschafterinnen, Elke Ottensamer und Barbara Rütgen, für ihre ausgezeichneten Arbeiten. Der "Förderpreis der Tierschutzombudsstelle Wien für wissenschaftliche Arbeiten im Bereich des Tierschutzes" wurde damit bereits zum zweiten Mal vergeben. Tierschutzombudsmann Gsandtner: "Wir wollen mit dem Preis Tierschutzforschung fördern und WissenschafterInnen motivieren, praxisnahe Projekte zu entwickeln." Tierschutzstadträtin Wehsely sprach den Preisträgerinnen ihren Dank aus: "Die Wissenschaft liefert mit ihren Forschungsarbeiten die wertvollen Grundlagen für zahlreiche praktische Tierschutzmaßnahmen in Wien." Auswahl durch hochkarätig besetzte Fachjury Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen von einer Fachjury, der neben dem Tierschutzombudsmann und seiner Stellvertreterin Eva Persy auch Antoine F. Goetschel (Geschäftsleiter der Schweizer Stiftung für das Tier im Recht), Josef Troxler (Vorstand des Institutes für Tierhaltung und Tierschutz, Veterinärmedizinische Universität Wien) und Christoph Winckler (Vorstand des Institutes für Nutztierwissenschaften, Universität für Bodenkultur Wien) angehörten. Zwei Preise im Gesamtwert von 4000 Euro wurden von der Jury vergeben. Die prämierten Arbeiten kurz zusammengefasst: Ausgewählte Aspekte des Bundestierschutzgesetzes Elke Ottensamer beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Aspekten des österreichischen Tierschutzgesetzes. So wird der Tatbestand der Tierquälerei in Abgrenzung zum strafgerichtlichen Tatbestand der Tierquälerei dargestellt und die damit verbundene Problematik aufgezeigt. Außerdem werden Bestimmungen über die Tierhaltung und einige weitere Detail- und Sonderbestimmungen diskutiert und aus Sicht der Autorin kommentiert. Postoperatives Schmerzverhalten der Katze Die Dissertation von Barbara Rütgen befasst sich mit dem postoperativen Schmerzverhalten weiblicher Katzen nach der Kastration. Die Untersuchung erstreckt sich weiters auf typisch auf Schmerz hinweisende Verhaltensparameter speziesspezifisch für die Katze. Diese Arbeit ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der von der Tierschutzombudsstelle Wien initiierten Kastrationsaktion für Streunerkatzen und den dabei zu beachtenden Tierschutzaspekten von Bedeutung. Informationen: http://www.tieranwalt.at/ |
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