Wien (bmgf) - Wien "Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) gewinnt in der westlichen Welt zunehmend
an Bedeutung", sagte Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat am 19.11. anlässlich der in Wien tagenden
TCM-Expert/innen-Konferenz. Die TCM solle nicht nur als alternative Behandlungsmethode, sondern als Teil eines
Gesamtkonzeptes von westlicher und chinesischer Medizin vor allem in die Prävention Eingang finden, so die
Ministerin weiter.
Die Konferenz trage zum Austausch über die wissenschaftliche Forschung rund um die Wirksamkeit und die Anwendung
von Traditioneller Chinesischer Medizin bei. Sie vertiefe aber auch die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler/innen
und Ärztinnen und Ärzten aus China und Österreich. Im Mittelpunkt der Diskussionen stünden
die Berührungspunkte zwischen TCM und der Schulmedizin sowie der Nutzen der Patientinnen und Patienten. Die
Gesundheitsministerin sei überzeugt, dass die qualitätsgesicherte Traditionelle Chinesische Medizin in
Zukunft einen wichtigen Stellenwert zusätzlich zur westlichen Diagnostik und Behandlung einnehmen werde.
"Die stärkere Verankerung einer qualitätsgesicherten Komplementärmedizin im österreichischen
Gesundheitswesen wäre ein Gewinn für die individuelle und ganzheitliche Behandlung der Patientinnen und
Patienten", schloss die Gesundheitsministerin. |