Land Kärnten und KWF verliehen Innovations- und Forschungspreis 2006
Klagenfurt (lpd) - Gebündelte Kärntner Innovationskraft präsentierte sich am
Abend des 16.11. bei der Verleihung des Innovations- und Forschungspreises des Landes Kärnten 2006. Land und
Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) zeichneten im Klagenfurter Lakesidepark Unternehmen in drei
Kategorien aus, zudem gab es einen Sonderpreis. Die Sieger erhielten jeweils 10.000 Euro und eine von der HTL Ferlach
gestaltete Trophäe. Die Arnoldsteiner CHEMETALL Ges.m.b.H. wurde als Sieger der Kategorie "Großunternehmen"
außerdem für die Teilnahme am Staatspreis für Innovation des Wirtschaftsministeriums nominiert.
In der Kategorie "Kleine und Mittlere Unternehmen" überreichten Landeshauptmann Jörg Haider,
die KWF-Vorstände Erhard Juritsch und Hans Schönegger sowie Juryvorsitzender Werner Scherf vom Carinthian
Tech Research die Siegestrophäe an die active photonics AG aus Villach. Sie hatte das Projekt "active
hand-up: Mini-Wärmebildkamera" eingereicht. Den zweiten Platz erreichte die IMR metal powder technologies
GmbH aus Velden, den dritten Platz holte sich die Villas Austria GmbH aus Fürnitz.
Bei den "Großunternehmen" ging der erste Platz an die CHEMETALL Ges.m.b.H. aus Arnoldstein für
das Projekt "Synergetische Festschmierstoffsysteme". Zweiter wurde die FunderMax GmbH aus St. Veit/Glan,
der dritte Platz ging an die Klagenfurter Artisanal – Produktions GmbH.
In der Kategorie "IT Hard- und Software" siegte die TECHNIKON Forschungs- und Planungsgesellschaft mbH
aus Villach mit ihrem Projekt "Trusted Knowledge Suite". Zweiter wurde die ebenfalls aus Villach stammende
CenterPoint – Connective Software Engineering GmbH, der dritte Platz ging an die appiLog GmbH aus Klagenfurt.
Der Sonderpreis für "Innovative wirtschaftliche Anwendungen von Kleinst- und Kleinunternehmen" wurde
an die pro-fil.kunststoff GmbH" aus Villach für das Projekt "pro-fil.hygienelösung" verliehen.
Der zweite Platz ging an die Wenger Senf Erzeugungs- und Handels GmbH aus Klagenfurt, der dritte Platz an das Unternehmen
Herbert Kresnik aus St. Stefan im Lavanttal.
Der Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten wurde 1991 zum ersten Mal verliehen. Sein Ziel ist
es, Forschen und Entwickeln in den heimischen Unternehmen zu forcieren und zu fördern. Der wichtige Stellenwert
von Innovation für den Wirtschaftsstandort Kärnten wurde auch in den einzelnen Grußworten hervor
gestrichen. Thema war auch die erfolgreiche Rolle des Innovationsflaggschiffes Lakesidepark, in dem gestern, Donnerstag,
die zweite Baustufe eröffnet wurde. Neben dem Landeshauptmann und den beiden KWF-Vorständen sprachen
auch Bürgermeister Harald Scheucher und Universitätsrektor Heinrich C. Mayr. |