ÖJ-Österreich-Woche 14.11.2006-20.11.2006

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2,7 Millionen Hektoliter Wein auf Lager
erstellt am
17. 11. 06

Wien (statistik austria) - - Die mit Stichtag 31. Juli 2006 durchgeführte Weinbestandserhebung ergab laut Statistik Austria, dass der diesjährige Weinbestand mit 2,7 Mio. hl um 10% unter jenem des Vorjahres lag. Die durchschnittliche Bestandsmenge der letzten 5 Jahre wurde damit um 7% unterschritten. Sowohl bei Rotweinen (1,2 Mio. hl; -7%) als auch bei Weißweinen (1,5 Mio. hl; -13%) lichteten sich die Lagerreserven deutlich, nachdem die Vorjahresernte durch ungünstige Witterungsverhältnisse mengenmäßig unterdurchschnittlich ausfiel.

Bei Qualitäts- und Prädikatsweinen verringerte sich die Lagermenge um 9% auf 2,1 Mio. hl, wobei Rotweine mit 966.500 hl um 7% und Weißweine mit 1,1 Mio. hl um 10% zurückgingen. Allein auf Niederösterreich entfielen mit 1,4 Mio. hl mehr als zwei Drittel (67%) des Qualitäts- und Prädikatsweinlagers, gefolgt vom Burgenland mit 530.000 hl (25%) und der Steiermark mit 107.600 hl (5%).

Bei Tafel- und Landwein konnte mit 470.600 hl ein Bestands-Minus von 14% festgestellt werden, wobei es hier bei Rotweinen (175.800 hl; -4%) zu einem deutlich geringeren Bestandsrückgang als bei Weißweinen (294.900 hl; -19%) kam.

Schaumwein und sonstige Erzeugnisse notierten mit 125.400 hl (-24%) deutlich unter dem Lagerstand des Vorjahres. An Wein aus Drittländern kam es mit 8.900 hl (+30%) auch heuer wieder zu einer beträchtlichen Ausweitung der Lagerreserve. Bei Traubenmost konnte hingegen ein deutlich verringerter Stand von 2.500 hl (-15%) festgestellt werden.

Im Bundeslandvergleich hält Niederösterreich mit 1,8 Mio. hl (-7%) den größten Weinbestand, gefolgt vom Burgenland mit 605.800 hl (-13%), der Steiermark mit 163.200 (-4%) und Wien mit 104.300 hl (-44%).

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2,7 Millionen Hektoliter Wein auf Lager		erstellt am 17. 11. 06
Wien (statistik austria) - - Die mit Stichtag 31. Juli 2006 durchgeführte Weinbestandserhebung ergab laut Statistik Austria, dass der diesjährige Weinbestand mit 2,7 Mio. hl um 10% unter jenem des Vorjahres lag. Die durchschnittliche Bestandsmenge der letzten 5 Jahre wurde damit um 7% unterschritten. Sowohl bei Rotweinen (1,2 Mio. hl; -7%) als auch bei Weißweinen (1,5 Mio. hl; -13%) lichteten sich die Lagerreserven deutlich, nachdem die Vorjahresernte durch ungünstige Witterungsverhältnisse mengenmäßig unterdurchschnittlich ausfiel. Bei Qualitäts- und Prädikatsweinen verringerte sich die Lagermenge um 9% auf 2,1 Mio. hl, wobei Rotweine mit 966.500 hl um 7% und Weißweine mit 1,1 Mio. hl um 10% zurückgingen. Allein auf Niederösterreich entfielen mit 1,4 Mio. hl mehr als zwei Drittel (67%) des Qualitäts- und Prädikatsweinlagers, gefolgt vom Burgenland mit 530.000 hl (25%) und der Steiermark mit 107.600 hl (5%). Bei Tafel- und Landwein konnte mit 470.600 hl ein Bestands-Minus von 14% festgestellt werden, wobei es hier bei Rotweinen (175.800 hl; -4%) zu einem deutlich geringeren Bestandsrückgang als bei Weißweinen (294.900 hl; -19%) kam. Schaumwein und sonstige Erzeugnisse notierten mit 125.400 hl (-24%) deutlich unter dem Lagerstand des Vorjahres. An Wein aus Drittländern kam es mit 8.900 hl (+30%) auch heuer wieder zu einer beträchtlichen Ausweitung der Lagerreserve. Bei Traubenmost konnte hingegen ein deutlich verringerter Stand von 2.500 hl (-15%) festgestellt werden. Im Bundeslandvergleich hält Niederösterreich mit 1,8 Mio. hl (-7%) den größten Weinbestand, gefolgt vom Burgenland mit 605.800 hl (-13%), der Steiermark mit 163.200 (-4%) und Wien mit 104.300 hl (-44%).

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