Inflationsrate der Euro-Zone im Oktober 2006 1,6%		erstellt am 16. 11. 06
Statistik Austria veröffentlicht gemeinsam mit EUROSTAT die Inflationsraten in der EU Wien (statistk austria) - Die Inflationsrate in der Euro-Zone (VPI-EWU) ist im Oktober 2006 mit 1,6% leicht gefallen (September 1,7%, August 2,3%, Juli 2,4%). Der Europäische Verbraucherpreisindex EVPI (EU-25) weist mit 1,8% ebenfalls dieselbe Tendenz auf (September 1,9%, August 2,3%, Juli 2,4%). Die Inflationsrate der Euro-Zone ist in den meisten Ländern gefallen, nur in Deutschland und Finnland ist sie gestiegen, in Griechenland und Irland gleich geblieben. Die niedrigsten Werte hat Luxemburg mit 0,6%, gefolgt von Finnland mit 0,9% und Deutschland mit 1,1%. Österreich liegt gemeinsam mit Frankreich mit je 1,2% an vierter Stelle. Die höchsten Werte weisen Griechenland mit 3,1% auf, gefolgt von Portugal und Spanien mit je 2,6% und Irland mir 2,2%. In der gesamten EU hat Luxemburg mit 0,6% die niedrigste Teuerungsrate, die Tschechische Republik folgt mit 0,8%, Finnland liegt mit 0,9% an dritter Stelle. Die höchsten Werte weist Ungarn mit 6,3% auf, vor Lettland mit 5,6% und Estland mit 3,8%. Bei den COICOP-Ausgabengruppen in der Euro-Zone ist die Gruppe Verkehr im Oktober mit -0,7% weiter gesunken (September 0,2%, August 3,5%). Die Hauptgruppe Wohnen, Wasser, Energie weist weiterhin den höchsten Wert (Euro-Zone 3,6%) auf, an zweiter Stelle liegt die Gruppe Erziehung und Unterricht (Euro-Zone 3,4%).
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