RZB erhält Langfrist-Rating „A+“ von Standard & Poor’s. ”A-1” Kurzfrist-Rating bestätigt
Wien (rzb) - Die unabhängige Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P), hat der Raiffeisen
Zentralbank Österreich AG (RZB) ihre Langfrist-Rating-Note „A+“ mit einem stabilen Ausblick gegeben. Da A+
an den Finanzmärkten positiver eingeschätzt wird, als das von Moody’s an die RZB vergebene Langfrist-Rating
„A1“, stellt das S&P-Rating einen Aufwärtstrend dar. Zugleich hat S&P ihr Kurzfrist-Rating „A-1“ –
das ist die beste verfügbare Note – für die RZB bestätigt.
„Die Ratings basieren auch auf dem soliden Ertrags- und Risikoprofil der RZB“, sagte S&P-Kreditanalyst Volker
von Kruechten. „Trotz der Erwartung eines weiterhin starken Wachstums in den kommenden Jahren, bedingt durch das
Zentral- und Osteuropageschäft, sollten die Qualität der Vermögenswerte und die Kapitalisierung
der RZB auf einem angemessen guten Niveau verbleiben. Bedenken über schwankende Erträge auf Grund des
Fokus auf Märkte mit höheren volkswirtschaftlichen und branchenspezifischen Risiken – insbesondere in
der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und in Südosteuropa – werden durch die sehr gute regionale
und geschäftsspezifische Diversifikation abgeschwächt.“
„A+ ist der beste Beleg für die Ausgewogenheit unserer Wachstumsstrategie in Österreich und Zentral-
und Osteuropa“, sagte Walter Rothensteiner, Vorstandsvorsitzender der RZB. „S&P betrachtet Österreichgeschäft
der RZB positiv und bescheinigt ihr, dass sie ihre stabile Performance und Kapitalstärke beibehalten wird.“
„Die Reviews von S&P gelten als relative konservativ – in dieser Hinsicht vermittelt das 'A+' Investoren gegenüber
sehr deutlich unsere gute Bonität“, fügt Patrick Butler, RZB-Vorstand für Treasury, Investment Banking
und Global Financial Institutions, hinzu.
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