Wien (ri) - Insgesamt fünf Auszeichnungen für RZB-Konzern. RZB und Raiffeisen International zur
„Bank des Jahres 2006“ in Zentral- und Osteuropa erklärt. Außerdem Auszeichnungen für die RZB in
Österreich und Raiffeisenbanken in Bulgarien, Kroatien und Serbien.
The Banker, das renommierte Fachmagazin des Financial Times-Verlages, hat die Raiffeisen Zentralbank Österreich
AG (RZB) gemeinsam mit der Raiffeisen International Bank-Holding AG zur „Bank des Jahres 2006“ in Zentral- und
Osteuropa (CEE) erklärt. Darüber hinaus erhielt die RZB den Titel „Bank des Jahres“ in Österreich.
Die Raiffeisenbanken in Bulgarien, Kroatien und Serbien sind außerdem jeweils als „Bank des Jahres 2006“
für ihr jeweiliges Land ausgezeichnet worden. Die begehrten Awards wurden gestern Abend im Rahmen einer Gala
in London überreicht.
Der Titel „Bank des Jahres“ wird von The Banker für verschiedene Regionen und Länder verliehen. Er gilt
als eine der weltweit begehrtesten Branchenauszeichnungen. Ausschlaggebend für die Auswahl sind nicht nur
rein quantitative Aspekte wie Wachstum und Profitabilität, sondern auch der Ausbau modernster technischer
Infrastrukturen sowie zukunftsorientierte Strategien und deren Umsetzung.
Einzigartig dynamische Entwicklung in Zentral- und Osteuropa
RZB und Raiffeisen International sind nach Entscheidung der Jury die „Bank des Jahres 2006“ in der Wachstumsregion
CEE und das, nachdem beide bereits vergangenes Jahr zur weltweiten „Bank des Jahres 2005“ in Wachstumsmärkten
gekürt wurden. „Wir freuen uns über diese wertvolle Auszeichnung, denn sie bestätigt nicht nur die
Qualität unseres Netzwerkes in CEE, sondern vor allem auch unsere Pionierrolle in der Region, die wir in diesem
Jahr unter anderem mit unserer massiven Expansion in Russland wieder unter Beweis gestellt haben“, sagte Walter
Rothensteiner, Generaldirektor der RZB und Aufsichtsratspräsident der Raiffeisen International.
„In Zentral- und Osteuropa gewinnt Raiffeisen Monat für Monat rund 100.000 neue Kunden“, ergänzte Herbert
Stepic, Generaldirektor der Raiffeisen International: „Der Award würdigt diese einzigartig dynamische Entwicklung
im Verbindung mit guter wirtschaftlicher Performance“.
„Bank des Jahres“ in Österreich
Die RZB selbst wurde darüber hinaus zur „Bank des Jahres“ in Österreich gewählt. „Diese
Auszeichnung unterstreicht die erfreuliche Entwicklung und unsere Erfolge im österreichischen Kundengeschäft.
Hervorragende Kundenorientierung, hohe Service- und Produktqualität sowie Innovationskraft bringen uns den
entscheidenden Vorsprung am Markt“, sagte Rothensteiner.
Weitere Auszeichnungen für Bulgarien, Kroatien und Serbien
Die Raiffeisenbank Austria d.d., Zagreb bekam zum ersten Mal von The Banker den Titel „Bank des Jahres“ in Kroatien
verliehen. Sie ist mit einer Bilanzsumme von 4,2 Milliarden Euro per Ende September 2006 die viertgrößte
Bank des Landes.
Die Raiffeisenbank (Bulgarien), Sofia, wurde zum zweiten Mal in Folge als Bank des Jahres ausgezeichnet. Die Raiffeisenbank
Bulgarien ist mit einer Bilanzsumme von 1,7 Milliarden Euro zum 30. September 2006 die viertgrößte Bank
des Landes. Die 1994 gegründete Bank betreut über ihre 102 Geschäftsstellen rund 200.000 Kunden.
Bereits zum dritten Mal wurde Raiffeisen banka a.d., Belgrad, zur „Bank des Jahres“ in Serbien erkoren. Die Raiffeisen
banka war im Herbst 2000 die erste Bank, die nach dem politischen Umbrüchen von westlichen Eigentümern
gegründet wurde. Mit einem Wachstum von 33 Prozent seit Jahresbeginn gehört sie zu den am schnellsten
wachsenden Banken im Netzwerk der Raiffeisen International. Mit einer Bilanzsumme von 1,9 Milliarden Euro (zum
Ende des 3.Quartals 2006) und ist mit Abstand die größte Bank des Landes. |