Innsbruck (rms) - Die Jaufenthaler-Krippe wird wie im Vorjahr im Innenhof der Norz-Passage aufgestellt.
Erstmals wurden in Zusammenarbeit mit den Creha-reha-Werkstätten zwei Standeln in der Norzpassage aufgestellt.
Am 3. Dezember (1. Adventsonntag) um 16 Uhr wird die Krippe im Beisein von Bürgeremisterin Hilde Zach erstmals
im heurigen Advent "in Betrieb genommen". Feierlich umrahmt wird das Programm von der Musikschule Innsbruck.
Bild: Medienservice Stadt Innsbruck/Katharina Prabitz-Rudig |
Die mechanische Jaufenthaler-Krippe zeigt eine bewegliche Darstellung des Weihnachtswunders. Die Krippe samt
30minütigen Musikprogramm wurde vom Mutterer Krippenbauer Friedl Jaufenthaler entwickelt. Wer das "imposante
Kunstwerk" (ca.13 qm) live erleben möchte hat bis Dreikönig (6. Jänner 2007) täglich von
16 bis 19 Uhr Gelegenheit dazu. Die Betreuung der Krippe erfolgt wieder durch den Verein der Krippenfreunde Hötting
mit Obmann Manfred Künzl.
Zur Jaufenthaler-Krippe
Friedl Jaufenthaler ist 1932 geboren und beschäftigte sich seit seiner frühen Jugend mit verschiedensten
Handwerks- und Bastelarbeiten. Auch das Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien und technischen Neuheiten
machte immer einen wichtigen Teil seines Lebens aus. Im Laufe der Jahre entwickelte Friedl Jaufenthaler einige
bewegliche Ostergräber und Krippen, die Ausdruck seines traditionsverbundenen Lebens und seines Interesses
für religiöses Brauchtum aus Tirol sind. 2002 hat Friedl Jaufenthaler der Stadt Innsbruck eine 7x3m große
mechanische Krippe zur Betreuung und jährlichen Aufstellung zu Weihnachten geschenkt. Die Krippe wird von
15 Motoren betrieben und gilt als Erlebnis. Es werden insgesamt 28 bewegliche Figuren angetrieben, Kirchenglocken
läuten, Türen gehen auf und zu, der Mond steigt auf, der Wind weht und die Gloria-Engel erscheinen aus
einer Wolke.
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