Keine Einsprüche gegen Beschlüsse des Nationalrats
Wien (pk) - Bundesratspräsident Gottfried Kneifel eröffnete die 740. Sitzung des Bundesrates
und leitete nach einer Rede zur Bilanz über seine zu Ende gehende Amtsperiode (vgl. PK-Meldung Nr. 943) im
Rahmen der Tagesordnung die gemeinsamen Beratungen über das 3. Sozialrechts-Änderungsgesetz 2006 und
die 3. Novelle zum Allgemeinen Pensionsgesetz ein.
Die Debatte eröffnete Bundesrätin Mag. NEUWIRTH (S), die ihrer Freude über die Erhöhung der
Ausgleichszulagenrichtsätze - um 5,22 % für Alleinstehende sowie um 3,33 % für Ehepaare - Ausdruck
verlieh. Diese Verbesserung sei längst an der Zeit gewesen und bringe 230.000 Menschen mit 36 Euro mehr im
Monat, ein Betrag, der echte Hilfe und Verbesserung der Lebensqualität bedeutet. In Zukunft wird kein Pensionist
eine Pension beziehen, die unter der Armutsgrenze liegt. Besonders wichtig sei diese Maßnahme für Frauen,
die zwei Drittel der MindespensionistInnen ausmachen. Zu bedauern ist laut Neuwirth, dass Frauen bei den Höchstpensionen
wesentlich schlechter vertreten sind. Doppelt so viele Männer wie Frauen beziehen hohe Pensionen, obwohl Frauen
einen Anteil von 55 % an den Erwerbstätigen stellen.
Bundesrätin Neuwirth bekannte sich nachdrücklich zu einer Sozialpolitik, die Menschen aus der Armutsfalle
hilft. Es geht darum, den Wohlstand gerecht zu verteilen und zu verhindern, dass die Reichen immer reicher, die
Armen aber immer ärmer werden. Die neue Bundesregierung sieht die Rednerin vor der Aufgabe, sich nun auch
um andere Menschen zu kümmern, die nach wie vor unter der Armutsgrenze leben.
Bundesrat MAYER (V) unterstrich die Argumentationen seiner Vorrednerin und begrüßte seinerseits den
"sozialpolitischen Quantensprung" der vorliegende Erhöhung der Ausgleichszulage. "Im Interesse
des Weihnachtsfriedens" sah sich Mayer aber veranlasst, seine Vorrednerin daran zu erinnern, dass die Mindestpensionen
während der letzten sechs Jahre um insgesamt 136 Euro erhöht wurden. Er würde auch heute gerne einen
noch höheren Betrag für die Mindestpensionisten beschließen, sagte der Redner, man müsse aber
auch auf die Finanzierbarkeit der Sozialpolitik achten. Die Erhöhung der Ausgleichszulagen "kostet"
immerhin 176 Mill. Euro. "Das ist kein Pappenstiel", sagte Mayer pointiert. Dass solche sozialpolitischen
Fortschritte möglich sind, verdanke man der ausgezeichneten Wirtschafts- und Finanzpolitik, die die Regierung
der letzten Jahre betrieben habe, so Mayer. Der derzeit diskutierten Grundsicherung erteilte der Bundesrat eine
Absage, "weil man nicht jene fördern soll, die arbeiten könnten, es aber es nicht wollen".
Mayers abschließender Wunsch lautete auf eine sparsame nächste Regierung.
Bundesrätin KONRAD (G) wünschte sich hingegen eine Regierung, die auf soziale Gerechtigkeit achtet. Sie
begrüßte es, dass dem Vorschlag der Grünen auf eine Erhöhung der Witwen- und Waisenpensionen
letztlich doch Rechnung getragen wurde. Auch die Erhöhung der Ausgleichszulagenrichtsätze nannte Bundesrätin
Konrad eine sehr gute Sache, die einen Fortschritt bedeutet. Ob die Erhöhung tatsächlich ausreicht, die
Mindestpensionen über die Armutsgrenze zu heben, sei aber fraglich, wenn man bedenkt, dass auf Grund der jüngsten
Preisentwicklung die Armutsgrenze bereits auf 884 Euro gestiegen sei, gab Konrad zu bedenken. Kritisch sah die
Bundesrätin, dass den MindestpensionistInnen die für Pensionisten beschlossene Einmalzahlung nicht zuerkannt
werden soll. Wenn es diese - aus Sicht der Grünen an sich problematische - Regelung schon gibt, sollte sie
allen zugute kommen, schloss Konrad.
Bundesrat KAMPL (o.F.) begrüßte die Erhöhung der Ausgleichszulagenrichtsätze, die die Situation
vieler älterer Mitbürger verbessern wird. Er wisse als Bürgermeister einer ländlichen Gemeinde
um deren Lage sehr genau Bescheid. Für sehr bedenklich hielt Kampl die Situation vieler bäuerlicher Betriebsführer
und warnte vor Umschichtungen bei den Pensionsbeiträgen zulasten der Gewerbetreibenden und Bauern. "Die
kommende große Koalition" wies Kampl auf die großen Aufgaben hin, vor denen sie im ländlichen
Raum stehe, wobei er auf die Abwanderungsproblematik in vielen kleinen Gemeinden aufmerksam machte, die in der
Nähe von Städten liegen. Kampls Vorschlag zur Lösung der Finanzprobleme solcher Kommunen lautete
auf Teilung der Kommunalsteuer.
Bundesrätin Mag. KNOLL (S) erinnerte sich an die Doppelmoral, die bei den Feiern aus Anlass des 60-jährigen
Bestehens der 2. Republik deutlich geworden sei, als man einerseits die Generation würdigte, die Österreich
nach dem 2. Weltkrieg aus den Trümmern gehoben habe, gleichzeitig aber zugeben musste, dass viele dieser Menschen,
vor allem Frauen, keine eigene Pension haben und oft unter der Armutsgrenze leben. Von 1 Million Frauen über
60 haben in Österreich gerade einmal 440.000 eine eigene Pension, klagte die Bundesrätin. Die vorliegende
Erhöhung der Ausgleichszulagen, die stärkste seit 1994, führe nun erstmals dazu, dass bei der Mindestpension
die Grenze von 10.000 Schilling durchbrochen wird - ein längst verdienter Erfolg.
In kritischen Anmerkungen gegenüber der Nulldefizit-Politik der Regierung erinnerte Knoll daran, dass sie
dieses Ziel nur einmal erreicht habe, indem sie für 5 Mrd. Euro Gold der Nationalbank und 6 Mrd. Euro an Staatseigentum
verkauft sowie Schulden bei der ASFINAG und bei den ÖBB gemacht habe. Sie hoffe auf weitere Maßnahmen
zur Hilfe für armutsgefährdete Menschen, insbesondere auf die Wertsicherung der Pensionen.
Auch Bundesrat WOLFINGER (V) besprach die Erhöhung der Ausgleichszulagen positiv und gab gegenüber Forderungen
der Opposition auf eine stärkere Erhöhung zu bedenken, ein Rückfall in die alte Schuldenpolitik
müsse auf jeden Fall vermieden werden. "Denn die Schulden von heute sind die Steuern von morgen",
sagte Bundesrat Wolfinger und fügte hinzu: "Was könnte man mit den 7 Mrd. Euro, die Österreich
Jahr für Jahr an Zinsendienst leisten muss, nicht alles finanzieren".
Dann wandte sich der Seniorenvertreter Wolfinger den immer größeren Problemen zu, die ältere Menschen
beim Einkaufen in Supermärkten haben. Die Preislisten seien so klein gedruckt, dass man sie ohne Brille nicht
lesen kann, oft fehle es an Verkäufern und außerdem an Sitzplätzen für ermüdete Kunden.
Bundesrat Wolfinger drängte auf ein Umdenken, konkret auf die Errichtung barrierefrei zugänglicher Supermärkte
und generell auf mehr Verständnis für ältere Menschen im Handel.
Bundesrat MAYER (V) widersprach der Behauptung der Bundesrätin Knoll, wonach die österreichischen Goldbestände
verkauft worden seien. Real sei seit 2000 weit weniger Gold verkauft worden als davor, und damals habe die Sozialdemokratie
die Verantwortung getragen. Im übrigen sei der Abbau der Goldreserven derzeit international üblich.
Staatssekretär DOLINSCHEK verwies auf die geplanten Erhöhungen bei den Ausgleichszulagen. Mit dieser
Anhebung reagiere die Politik angemessen auf die soziale Lage, wie generell die Sozialpolitik der Bundesregierung
den Erfordernissen der Zeit entspreche. Von der jetzigen außerordentlichen Erhöhung profitierten 230.000
Personen, damit habe man einen wichtigen und richtigen Schritt gesetzt, betonte der Staatssekretär.
Bundesrat GRUBER (S) hielt es für befremdlich, dass seitens der Volkspartei Schulden beklagt würden,
sei diese Partei doch mittlerweile seit 20 Jahren in der Regierung. Vor diesem Hintergrund fehle ihm das Verständnis
für diese Haltung. Im übrigen sei es die Regierung Kreisky gewesen, die seinerzeit maßgebliche
Schritte zur sozialen Absicherung der Bauern gesetzt habe. Die finanzpolitischen Maßnahmen der Regierung
müssten kritisiert werden, habe man doch "Familiensilber" nur deshalb verkauft, damit der Finanzminister
einmal in seiner Karriere eine Null schreiben konnte. Insgesamt sei diese Politik verfehlt gewesen.
In der Abstimmung erhob der Bundesrat keinerlei Einsprüche. |
Kein Einspruch gegen Änderungen beim Kinderbetreuungsgeldgesetz
Bundesrätin HLADNY (S) zeigte sich zufrieden darüber, dass einer der kritikwürdigsten Erlässe
nun endlich repariert werde. Es sei ihr unverständlich, wie die zuständige Sozialministerin einen solch
unsozialen Erlass überhaupt ins Werk hatte setzen können. Nun aber werde die Gerechtigkeit wiederhergestellt
und ein großer Fehler behoben. Dies sei ein Zeichen dafür, dass die Politik der sozialen Kälte
nunmehr der Vergangenheit angehöre.
Bundesrat PERHAB (V) ging zunächst auf die Themen der vorangegangenen Debatte ein, ehe er die Zustimmung seiner
Fraktion zur geplanten Vorgangsweise signalisierte. Hier seien Lücken aufgetreten, die geschlossen werden
müssten, und seine Fraktion stehe nicht an, sich zu dieser notwendigen Reparatur zu bekennen. Im übrigen
werde diese Maßnahme aus dem FLAF bestritten, der ausnahmslos von den Unternehmern gespeist werde, erinnerte
der Redner.
Bundesrat SCHENNACH (G) erinnerte daran, dass es von Anfang an eine Forderung der Grünen gewesen sei, für
eine adäquate Grundsicherung Sorge zu tragen. Man sei hier zusammengetreten, um der Republik etwas von ihrer
Ehre zurückzugeben, denn der in Rede stehende Erlass sei ein Dokument, wie es widerwärtiger nicht sein
könne. Dementsprechend groß sei die Empörung gewesen, selbst der Bundespräsident und der Erzbischof
von Wien hätten sich in dieser Frage eindeutig positioniert. Umso wichtiger sei die hier zu treffende Entscheidung,
um den Schaden, den dieser Erlass angerichtet habe, schnellstmöglich zu beseitigen. Dieser Erlass sei eine
Schande, er hoffe, er sei das letzte Aufflackern einer verfehlten Regierung gewesen, schloss der Redner.
Bundesrätin MÜHLWERTH (o.F.) meinte, man dürfe dieses Thema nicht auf rein emotionaler Ebene betrachten.
Im übrigen sei es erstaunlich, dass ihrem Vorredner soziale Benachteiligung von Österreicherinnen und
Österreichern weit weniger Emotion entlocke. Einerseits heiße es, man könne sich adäquate
Verbesserungen für die heimischen Pensionisten nicht leisten, gleichzeitig werde der Bezieherkreis für
das Kinderbetreuungsgeld beliebig ausgeweitet. Damit werde dem Sozialtourismus Tür und Tor geöffnet,
warnte die Rednerin. Rot und Grün wollten allen alles geben, selbst Ausländern, die sich hier gar nicht
integrieren wollten. Eine solche Politik sei aus ihrer Sicht verfehlt. Man sollte die Kosten der Zuwanderung einmal
errechnen, um hier zu einer wirklichen Kostenwahrheit zu kommen, meinte die Rednerin. Wenn der Sozialstaat bestehen
bleiben solle, müsse er den Staatsbürgern vorbehalten bleiben.
Staatssekretär DOLINSCHEK nannte das Kindergeld ein Erfolgsmodell, mit dem das alte System substantiell verbessert
worden sei. Der in Rede stehende Erlass sei weder menschenverachtend noch widerwärtig gewesen, die Ministerin
habe vielmehr auf Basis der bestehenden Gesetzeslage handeln müssen. Es sei die Aufgabe des Hauses, die Gesetze
zu ändern, wenn es mit der konkreten Umsetzung der gesetzlichen Grundlagen nicht einverstanden sei. Die Kritik
an der Ministerin gehe aber vor diesem Hintergrund ins Leere, hielt der Staatssekretär fest.
Bundesrat REISENBERGER (S) untermauerte die Kritik seiner Fraktion an dem gegenständlichen Erlass und verwies
darauf, dass die Sozialpolitik dieser Regierung zu bedauerlichen Entwicklungen geführt habe, wie man im Bericht
des Rechnungshofes und in den Zeitungen nachlesen könne. Im übrigen müsse man die Ausführungen
der Bundesrätin Mühlwerth zurückweisen, ausländische Mitbürger dürften nicht als
Bürger zweiter Klasse behandelt werden. Jene, die man seinerzeit geholt habe, um in diesem Land zu arbeiten,
hätten einen wesentlichen Beitrag zu unserem Wohlstand geleistet, die Haltung "Du bist fremd, du gehörst
nicht hierher, du musst weg" sei genant.
Bundesrätin KONRAD (G) übte Kritik an den Reden der Bundesrätin Mühlwerth und des Staatssekretärs.
Diese seien inhaltlich falsch gewesen und politisch zurückzuweisen, erklärte Konrad. In diesem Sinne
äußerte sich in einer zweiten Wortmeldung auch Bundesrat Schennach.
Bundesrat Mag. HIMMER (V) erinnerte daran, dass die noch im Amt befindliche Regierung über mehr Mandate im
Nationalrat verfüge als die Sozialdemokratie.
Bundesrat KONECNY (S) hielt fest, die Wählerinnen und Wähler hätten bei den Wahlen am 1. Oktober
ein Urteil über die Politik der letzten sechs Jahre abgegeben. An dieser Politik müssten wesentliche
Änderungen vorgenommen werden, wolle man den Auftrag der WählerInnen erfüllen, unterstrich er und
sprach von teilweise "missratenen Gesetzen". Die Regierung sei, so Konecny, schon zu lange im Amt.
Bundesrat BIERINGER (V) verteidigte Staatssekretär Dolinschek gegen Kritik von SPÖ und Grünen.
Gegen den vorliegenden Gesetzesbeschluss erhob der Bundesrat mit Stimmenmehrheit keinen Einspruch.
Kein Einspruch gegen Änderung des Emissionszertifikategesetzes
Bundesrätin KERSCHBAUM (G) zeigte sich darüber verwundert, dass die vorliegende Gesetzesänderung
nicht vom Umweltministerium, sondern von einem einzelnen Abgeordneten initiiert worden sei, und äußerte
die Vermutung, offenbar sollte der Gesetzentwurf keiner Begutachtung unterzogen werden. Ihrer Ansicht nach ist
die Reserve für Emissionszertifikate überdies unberechenbar, die Konsequenzen der Gesetzesänderung
seien nicht bekannt. Auch wenn es, wie Kerschbaum meinte, prinzipiell fair wäre, dass neue Betriebsanlagen
gleich behandelt würden wie Altanlagen.
Allgemein bezweifelte Kerschbaum, dass die Regierung die Klimaschutzziele ernst nimmt. In Österreich werde
CO2-Austausch stärker gefördert als Ökostrom, beklagte sie. Zudem mahnte sie eine deutliche Reduktion
der Schadstoffemissionen im Verkehr ein. In Bezug auf die österreichische Anti-Atom-Politik merkte Kerschbaum
an, bedauerlicherweise höre man in Österreich nur von Temelin, aber nicht von anderen gefährlichen
Atomkraftwerken.
Bundesrat TODT (S) wies seine Vorrednerin darauf hin, dass die Reparatur des Emissionszertifikategesetzes auf Grund
eines Urteils des Verfassungsgerichtshofs notwendig geworden sei. Insbesondere sei die Zuteilungsverordnung aufgehoben
worden. Durch das Gesetz werde eine flexible Reserve geschaffen und der Industrie und der E-Wirtschaft ermöglicht,
weiter zu wachsen, skizzierte Todt. Gleichzeitig seien Energiewirtschaft und Industrie durch das Emissionszertifikategesetz
zu mehr Energieeffizienz angehalten.
Bundesrätin DIESNER-WAIS (V) machte darauf aufmerksam, dass sich Österreich ein ambitioniertes Ziel in
Bezug auf die Reduktion von CO2-Emissionen gesetzt habe. Sie sieht bereits erste Erfolge von entsprechenden umweltpolitischen
Maßnahmen der Regierung. Besonders hob sie etwa die verpflichtende Beimischung von Biodiesel zu Dieselkraftstoffen
hervor. Auch bei der Umwelttechnologie sei Österreich Vorreiter, sagte Diesner-Wais. Die vorliegende Änderung
des Emissionszertifikategesetzes bewertete sie als notwendig, um eine verfassungskonforme Regelung zu schaffen
und die Reserve flexibler zu gestalten.
In einer zweiten Wortmeldung bekräftigte Bundesrätin KERSCHBAUM (G) die ablehnende Haltung der Grünen
gegenüber der vorliegenden Gesetzesnovelle und wiederholte, die Ausnutzung der Reserve sei höchst unklar
geregelt.
Umweltminister DI PRÖLL verwies darauf, dass im Bereich des Emissionszertifikategesetzes Handlungsbedarf gegeben
gewesen sei. Die Emissionszertifikate seien ein Anreizsystem für die Wirtschaft, um effizienter zu wirtschaften,
unterstrich er, zu restriktive Bestimmungen dürften aber nicht zu einer Verhinderung geplanter Investitionen
führen. Generell wies Pröll darauf hin, dass durch die Sanierung von Gebäuden und den Bau energieeffizienter
Häuser ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen geleistet werden könne, ebenso durch
die Umlenkung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene und durch den Einsatz fortschrittlicher Umwelttechnologien
im Verkehr.
Der Bundesrat erhob mit Stimmenmehrheit keinen Einspruch gegen die Gesetzesvorlage.
Wahl in die Parlamentarische Versammlung des Europarats
Einstimmig nahm der Bundesrat die Wahl von Harald Himmer (V) zum Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des
Europarates und von Hans Ager (V), Ewald Lindinger (S) und Peter Mitterer (o.F.) zu Ersatzmitgliedern vor.
Zum Abschluss bedankte sich Bundesratspräsident KNEIFEL bei den Mitgliedern des Bundesrates und den Bediensteten
des Hauses für die konstruktive Mitarbeit im vergangenen Jahr. |