Weihnachtskrippen in Innsbrucker Innenstadt  

erstellt am
19. 12. 06

Innsbruck (rms) - Tiroler Krippenbaukunst begegnet man bei einem Adventspaziergang durch die Stadt an vielen Ecken. Hier ein paar Tipps, wo man besonders schöne Exemplare zu sehen bekommt.

Krippe am Sparkassenplatz
Seit den 70er Jahren wird am Sparkassenplatz eine Krippe aufgestellt. Die Figuren stammen vom Mühlauer Karl Purner und der Stall wurde vom Zimmermeister Neuner aus Kreith gestaltet (Besonderheit: Kein gerader Winkel). Die heiligen drei Könige kamen erst 1969 dazu und wurden nach dem Titelbild des "Reimmichlkalenders" gestaltet.

Stadtkrippe
In der Altstadt trifft man auf die von Ruppert Reindl gefertigte Innsbrucker Stadtkrippe. Sie hat seit einigen Jahren am Domplatz ihre Heimat.

Jaufenthaler Krippe
Die Jaufenthaler-Krippe wurde wie im Vorjahr im Innenhof der Norz-Passage aufgestellt. Die mechanische Jaufenthaler Krippe zeigt eine bewegliche Darstellung des Weihnachtswunders. Die Krippe samt 30minütigem Musikprogramm wurde vom Mutterer Krippenbauer Friedl Jaufenthaler entwickelt. Wer das "imposante Kunstwerk" (ca.13 qm) live erleben möchte hat bis Dreikönig (6. Jänner 2006) täglich von 16 bis 19 Uhr Gelegenheit dazu. Die Betreuung der Krippe erfolgt durch den Verein der Krippenfreunde Hötting mit Obmann Manfred Künzl.

Moderne Krippe
Die Innsbrucker Stadtmarketing GmbH hat sich auch heuer für einen modernen Akzent in der Adventzeit stark gemacht. Seit 2004 wird eine Stahl-Krippe in Kooperation mit der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) für Maschinenbau u. Fertigungstechnik aufgestellt. Ensemble ist auch heuer wieder auf der südlichen Insel vor der Annasäule zu sehen.
 
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