Steigende Besucherzahlen im Heeresgeschichtlichen Museum  

erstellt am
02. 01. 07

Die Bilanz 2006 lässt im Heeresgeschichtlichen Museum die Festglocken läuten. Das erfreulichste Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr lautet: Acht Prozent mehr Besucher.
Wien (hgm) - Dass die österreichische Militärgeschichte bei den Museumsbesucherinnen und -besuchern vermehrt Berücksichtigung findet, ist anhand der positiven Jahresbilanz des Heeresgeschichtlichen Museums deutlich zu erkennen. Im Jahr 2006 wurden mehr als 68.000 Besucher registriert. Das sind 8 Prozent mehr als im Vorjahr! „Die vielen Optimierungsmaßnahmen im heurigen Jahr haben ihre Wirkung erzielt. Es ist ein kräftiges Lebenszeichen, das wir aussenden“, freut sich der seit mehr als zwölf Monaten mit der Führung des Museums beauftragte stellvertretende Direktor Dr. M. Christian Ortner. In dieser Gangart geht es auch 2007 weiter.

Sonderschau über militärische Eliteformationen geplant
Die derzeitige Sonderausstellung „Panzerlärm an Österreichs Grenze“ behandelt den Einsatz des Österreichischen Bundesheeres an der Staatsgrenze zu Ungarn 1956 und wird noch bis 1. April 2007 gezeigt. Anschließend folgt eine Sonderschau über militärische Sonder- und Eliteformationen. Dazu zählt das Jagdkommando. Die Geschichte dieser Spezialeinheit der österreichischen Streitkräfte, die bis in die Zeit der Monarchie zurückreicht, wird im Mittelpunkt der neuen Ausstellung stehen.

Museum am 6. Jänner 2007 geöffnet
Unmittelbar nach dem Jahreswechsel wartet das Museum mit einem abwechslungsreichen Führungsangebot auf. Am 6. und 7. Jänner 2007 führt Ausstellungskurator Mag. Thomas Reichl durch die aktuelle Sonderschau zum 1956’er Einsatz. Am 14. Jänner 2007 wird der künstlerische Protest gegen die Gewalt zwischen 1918 und 1945 beleuchtet. An die große Vergangenheit Österreichs auf den Weltmeeren erinnert Mag. Christoph Hatschek in seiner Marineführung am 21. Jänner 2007. Beginn der Führungen ist jeweils um 11.00 Uhr und 14.15 Uhr.

Informationen: http://www.hgm.or.at
 
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