Vorteile für Bürger und Produkte Kärntens
Klagenfurt (lpd) - Mit 1. Jänner 2007 führt Slowenien als 13. EU-Land mit dem Euro
eine starke und stabile Währung ein. "Der slowenische Euro-Beitritt öffnet den Bürgern und
Produkten Kärntens Tür und Tor", so dazu EU-Landesrat Josef Martinz. Durch den Euro werde die Grenze
zum slowenischen Nachbarn ab 2007 um ein weiteres Stück geöffnet. "Kärnten und Slowenien werden
sich mit einer gemeinsamen Währung auch in wirtschaftlichen Belangen noch leichter die Hände reichen
können", so Martinz.
Die slowenische Euro-Einführung bringe viele Vorteile für die Kärntnerinnen und Kärntner. Zum
einen falle künftig bei einer Slowenienreise das Geldwechsel-Prozedere weg und direkte Preisvergleiche beim
Nachbar würden möglich. Zum anderen vereinfache der Euro die Wirtschaftsbeziehungen zu Slowenien, das
zu Kärntens wichtigsten Import- und Exportländern zähle (Import: 126 Mio. Euro, Export: 161 Mio.
Euro).
Mit 1. Jänner ist der Euro Zahlungsmittel für 316,6 Mio. EU-Bürger in 13 EU-Staaten. Slowenien ist
der erste der zehn neuen EU-Staaten, der die Gemeinschaftswährung einführt. Damit wird es ein vollgültiges
EU-Mitglied. |