Teil des Erlöses geht an caritatives Projekt
Melk (stadt) - Am 11.01. wurde anlässlich des traditionellen Neujahrsempfanges der Stadtgemeinde
Melk und IG (Interessensgemeinschaft) Melk eine Anstecknadel für Melk präsentiert. Diese zeigt das neue
Logo der Stadtgemeinde.
Bürgermeister Thomas Widrich: "Wir sind stolz auf unser Melk. Mit dem Tragen der Anstecknadel zeigen
wir unsere Identität als Melker und ." Die Anstecknadel kostet Euro 2 und ist in der Bürgerservicestelle
im Melker Rathaus, in der Touristeninfostelle sowie im Büro der Donauarena zu erwerben.
Simon Widrich, Bürgermeister Thomas Widrich und Andrea Linsberger
Foto: Stadt Melk |
Ein Teil des Erlöses geht an ein caritatives Projekt mit besonderem Melk-Bezug: Das Rumänienprojekt
Saniob, das unter dem Ehrenschutz des Benediktinerstiftes Melk steht.
Das Projekt Saniob
Als ungarische Minderheit leben die etwa 1200 Einwohner von Saniob in der Nähe von Oradea in großer
Armut. Vom Staat vernachlässigt und kaum unterstützt, lebt ein Großteil von ihnen von der Landwirtschaft,
die vor allem den Eigenbedarf deckt. Die soziale Situation wird noch verschärft durch eine angrenzende Romasiedlung,
in der etwa 12 Familien mit je 8-10 Kindern in noch ärmlicheren Verhältnissen leben.
Um das Problem ein wenig abzufangen u v.a. den sozial vernachlässigten Kindern, die teils weggelegt werden,
teils auf der Straße leben, eine bessere Zukunft zu ermöglichen, hat die Einrichtung Caritas Catolica
Oradea 2001 in Saniob ein Sozialzentrum errichtet.
Im März 2006 hat die Trägerschaft dieses Zentrums eine Stiftung unter Ehrenschutz des Benediktinerklosters
Melk übernommen. Hauptziel ist die Hilfeleistung für
- Familien, die eine kindergerechte Versorgung nicht gewährleisten können
- Straßenkinder
- Jugendliche, die wegen Überschreitung der Altersgrenze aus staatlichen Heimen entlassen wurden
- Aus- u Weiterbildung im ländlichen Raum.
Insgesamt werden derzeit rund 30 Kinder von Kinder von 2 bis 15 Jahren betreut.
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