Korneuburg (nöwpd) - Im Bezirk Korneuburg werden an jedem Arbeitstag durchschnittlich zwei neue Unternehmen
gegründet. 2006 registrierte die NÖ Wirtschaftskammer hier 527 zusätzliche Gewerbeanmeldungen von
Jungunternehmern bzw. Neugründern. Mit seinen mittlerweile rund 3.500 aktiven Betriebsstandorten zählt
der Bezirk zu den wirtschaftlich dynamischsten Regionen Niederösterreichs. "Am Beispiel Korneuburg kann
man die große Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur deutlich erkennen. Sie ist ein Schlüsselfaktor zur
Schaffung von Arbeitsplätzen. Der Autobahnanschluss Korneuburg-West sowie nur wenige Kilometer der Schnellstraße
S1 haben genügt, um einen Betriebsansiedlungsboom auszulösen", betont Christian Moser, Vizepräsident
der NÖ Wirtschaftskammer, gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Den eingeschlagenen Erfolgsweg wolle Korneuburg auch in Zukunft weiter beschreiten, kündigt Wirtschaftskammer-Bezirksstellenobmann
Peter Hopfeld an. Als eine der kommenden Herausforderungen nennt er die Erarbeitung von Projekten, damit der Bezirk
Korneuburg als LEADER-Region bis zum Jahr 2013 am prall gefüllten Fördertopf der EU mitnaschen kann.
"Damit lassen sich jährlich eine Million Euro lukrieren", rechnet Hopfeld vor. Auch die KMU, die
80 Prozent aller Jobs in Niederösterreich sichern, sollen von der Globalisierung der Wirtschaft profitieren. |