LH Haider würdigte langjährigen Galerieleiter Harald Wunsch - Galerie erhält Beinamen
"Harald Wunsch-Galerie"
Klagenfurt (lpd) - In der galerie.kärnten sind bis einschließlich 23 Februar 2007 Werke
des Kärntners Niclas Anatol unter dem Titel „Städte von heute – Ruinen von morgen“ zu sehen. Die Ausstellungseröffnung
nahm am Abend des 11.01. Kulturreferent LH Jörg Haider vor. Der Landeshauptmann dankte dabei dem langjährigen
Leiter der Galerie, Harald Wunsch, für seine Ideen und den Aufbau der Galerie. Wunsch legt seine Funktion
aus gesundheitlichen Gründen nieder. Der Kulturreferent gab auch bekannt, dass die Galerie im Amt der Kärntner
Landesregierung ab nun den Beinamen „Harald Wunsch-Galerie“ tragen wird.
Die Galerie, sie wurde 1999 ins Leben gerufen, verfolgt auch nach acht Jahren noch immer die Gründungsidee.
Sie soll für preisgekrönte, junge Kärntner Nachwuchskünstler eine Plattform für die Präsentation
ihrer Werke sein, hob der Landeshauptmann hervor.
„Wunsch hat mit Freude und Akribie für die Galerie gearbeitet, hatte stets Freude an seinem Produkt und war
Ideenträger der Galerie“, würdigte der Kulturreferent die Leistungen des scheidenden Galerieleiters.
Die Arbeit als Galerieleiter wird künftig Christian Kaltenegger übernehmen. Niclas Anatol nannte der
Landeshauptmann einen interessanten Künstler, der mit viel Sensibilität seine Werke schafft.
Wunsch dankte dem Landeshauptmann für die Unterstützung. Sämtliche Ausstellungen seien zum Wohle
der Künstler erfolgt, wobei das Land von jedem Künstler ein Werk angekauft hat, sagte Wunsch.
Den Künstler und seine Arbeiten stellte Leo Hemetsberger mit sehr persönlichen Worten vor. Er hob die
Auseinandersetzung Anatols mit der Photographie und Malerei hervor. „Die künstlerische Arbeit ist für
ihn Meditation und jeder Pinselstrich und Farbtupfer ist sein ganz individueller Ausdruck“, so der Laudator.
An der Ausstellungseröffnung nahmen auch LAbg. Johann Gallo und Landeschulrats- Vizepräsident Rudolf
Altersberger teil. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von der jungen Cellistin Miramis Mattitsch. |