Frauenministerin
Doris Bures
Wien (sk) - Doris Bures, seit 2000 SPÖ-Bundesgeschäftsführerin, ist neue Frauenministerin.
Bures, geboren am 3. August 1962, hatte in ihrer Funktion als Bundesgeschäftsführerin grundlegenden Anteil
an der finanziellen Konsolidierung der Partei und den Wahlerfolgen der vergangenen Jahre. Neben dem Bereich Frauen
hat sich Bures stets im Themenkreis Soziales und auch im wohnpolitischen Bereich engagiert.
Nachdem die gebürtige Wienerin im Anschluss an die integrierte Gesamtschule und die Handelsschule die Ausbildung
zur zahnärztlichen Assistentin absolviert hatte, wechselte sie 1980 ins Bundessekretariat der Sozialistischen
Jugend Österreichs. Von 1985 bis 1986 betreute Bures ein Projekt mit arbeitslosen Jugendlichen. 1986 kam ihr
Kind Bettina zur Welt.
Von 1987 bis 1990 war Bures als im Wiener Landesjugendreferat (1987 bis 1988) tätig und Bezirksrätin
in Wien/Liesing. Seit 1995 ist die neue Frauenministerin stv. Bezirksparteivorsitzende der SPÖ Wien/Liesing.
Seit 1990 vertritt Bures die politischen Ansichten der SPÖ im Nationalrat und seit 1997 ist sie auch Präsidentin
der Mietervereinigung in Österreich. |