Graz (lk) - Die 100 besten Exponate eines Malwettbewerbes für Kinder und Jugendliche zum Thema „Mein
Hund und ich“ sind seit heute im Grazer Künstlerhaus zu bewundern. Kinder und Jugendliche aus 78 Ländern
rund um den Globus haben ihre Sicht „ihres besten Freundes“ auf Papier gebracht. Initiiert hatte den weltweiten
Malwettbewerb das Jugendkulturhaus der großen polnischen Industriestadt Tschenstochau.
Eröffnet wurde die Ausstellung am Abend des 16.07. durch die dritte Präsidentin des Landtages Steiermark
Barbara Gross in Vertretung von Landeshauptmann Mag. Franz Voves. Gross, deren polnische Mutter in Tschenstochau
geboren wurde, zeigte sich von den Bildern sehr berührt: „Auch so kann man Europa erleben. Durch solche Initiativen
können junge Menschen verstehen, was Europa sein kann. Ich hoffe, dass sich in Zukunft auch viele steirische
Kinder und Jugendliche an diesem Wettbewerb beteiligen!“ Lob - insbesondere von polnischen Vertretern und den Bezirkshauptleuten
Dr. Burkhard Thierrichter und Mag. Bernhard Preiner - diese Ausstellung in die Steiermark gebracht zu haben, erhielten
der Honorarkonsul für Polen, der ehemalige Landesamtsdirektor Dr. Gerold Ortner, sowie die Leiterin des Referates
für Landeskulturpreise und Außenbeziehungen der Kulturabteilung Mag. Christa Eisner.
Die Idee zu dem Zeichenwettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 3 und 24 Jahren zum Thema „Mein
Hund und ich“ wurde im Jahr 2000 geboren. Mittlerweile ist dieser Wettbewerb über die Grenzen Europas bekannt:
In den vergangenen Jahren wurden bereits 122.657 Arbeiten aus 78 Ländern eingereicht. Die 100 besten Werke
sind nun in einer Wanderausstellung erstmals in Österreich zu sehen. In der Steiermark ist die Ausstellung
nach Graz (17.1. bis 4.2.) auch in Frohnleiten, Hausmannstätten, Kapfenberg, Bruck an der Mur und Mariazell
für jeweils zwei Wochen zu sehen. Die Wanderausstellung wird von den polnischen Konsules in der Steiermark
und in Kärnten, den Bezirkshauptleuten von Graz-Umgebung und Bruck an der Mur, dem Bürgermeister der
Stadt Mariazell sowie vom polnischen Institut in Wien und dem Land Steiermark unterstützt. |