Innsbruck (rms) - Austausch und Vernetzung waren die zentralen Anliegen der Tagung der Frauenbeauftragten
der Städte Österreichs vom 25. bis 26. Jänner in Innsbruck. Am 26. Jänner begrüßten
Bürgermeisterin Hilde Zach und Frauen-Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die fünf TeilnehmerInnen
aus Linz, Klagenfurt, Graz, St.Pölten und Villach im Stadtsenatssitzungszimmer zu einem Abschlussgespräch.
Bürgermeisterin Hilde Zach nützte die Gelegenheit, die Frauenbeauftragen der anderen Städte nach
ihren Aufgabenbereichen zu befragen und betonte: "Hier in Innsbruck sind sie besonders gut aufgehoben, weil
die Frauen im Innsbrucker Stadtsenat die Mehrheit bilden und Innsbruck mit mir auch noch eine Frau als Bürgermeisterin
hat."
Weiters wies Bürgermeisterin Zach darauf hin, dass sie mit einigen anderen bereits in jungen Jahren für
die Rechte der Frauen kämpfte und sich deshalb als "alte Frauenrechtlerin" sehe. In Innsbruck sei
dieses wichtige gesellschaftspolitische Thema im Aufgabenbereich von StRin Mag.a Oppitz-Plörer gut aufgehoben,
so die Innsbrucker Bürgermeisterin. Die Tiroler Landeshauptstadt sei aber auch ein hervorragendes Beispiel
für Frauensolidarität, so Zach: "Das Innsbrucker Frauennachttaxi wurde über die Parteigrenzen
hinweg beschlossen."
Tagung und Schwerpunkte
Die Tagung der Frauenbeauftragten der Städte Österreichs wird jährlich in einer anderen
Stadt abgehalten. In Innsbruck stand ein Vortrag zum Thema "feministische Theologie" sowie die Vorstellung
der Arbeitsschwerpunkte des städtischen Referates "Frau, Familie, Senioren" auf dem Programm. Des
weiteren wurde die "Initiative.Frauen.Gründen" präsentiert und ein Workshop dazu abgehalten.
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