Hauptradwege in NÖ: Wieder viele Bauvorhaben  

erstellt am
26. 01. 07

Eröffnung des Traisentalweges vermutlich im Juni
St. Pölten (nlk) - Für die Hauptradwege in Niederösterreich bieten die Niederösterreich- Werbung, die ecoplus sowie die Straßenbau- und Güterwegeabteilungen des Landes Niederösterreich den betreffenden Gemeinden Unterstützungen bei der Beratung, Planung und Umsetzung an. Auch heuer stehen dabei wieder viele Bauvorhaben auf dem Programm.

Bereits im Frühjahr soll mit Hilfe der Straßenbauabteilung 4 des Amtes der NÖ Landesregierung der Piestingtal-Radweg fertig gestellt werden. Dieser Radweg führt von der Abzweigung vom „Eurovelo 9“ dem Radweg von der Ostsee zum Mittelmeer, in Sollenau entlang der Piesting über Felixdorf und Wöllersdorf-Steinabrückl nach Markt Piesting und – als „Biedermeier-Radweg“ - weiter nach Gutenstein. Die neue Strecke ist rund 16 Kilometer lang.

Für den Abschnitt des „Eurovelo 9“ von Wiener Neustadt über Seebenstein, Warth und Aspang nach Mönichkirchen wird derzeit über die genaue Führung der Route beraten. Der Bau wird noch heuer beginnen, 2009 soll er beendet sein.

Entlang des Triestingauradweges, einem Abschnitt des „Eurovelo 9“ zwischen Schönau an der Triesting, Himberg und der Wiener Stadtgrenze, werden Hinweistafeln mit touristischen bzw. historischen Inhalten aufgestellt. Dieser Wegabschnitt soll 2008 eröffnet werden.

Beim Traisentalweg ist das letzte Teilstück, der Abschnitt von Lilienfeld bis Mariazell, mit Unterstützung der Straßenbauabteilung 8 des Amtes der NÖ Landesregierung schon so weit gediehen, dass man mit einer Eröffnung im Juni rechnen kann. Derzeit wird bereits die Beschilderung dieser insgesamt 100 Kilometer langen Route von Traismauer über St. Pölten und Lilienfeld bis nach Mariazell angefertigt.

Im Gölsental wird ebenfalls mit Unterstützung der Straßenbauabteilung 8 die Lücke zum Triestingtalradweg geschlossen. Die Optimierung der Gölsentalradroute beginnt noch heuer; 2009 wird vermutlich der Lückenschluss vollzogen.

Auch für den Donauradweg wurden Arbeitsgruppen gegründet, um die Routen beiderseits des Stromes zu optimieren. Die Gemeinden werden dabei von der Gruppe Straße im Amt der NÖ Landesregierung unterstützt.
 
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