Olympia 2014, EURO 2008 und Förderung des Schulsports waren Themen beim Besuch von Salzburgs
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und Bürgermeister Heinz Schaden
Wien (bpd/sts) - Die Bewerbung Salzburgs für die Olympischen Winterspiele 2014 ist eine Bewerbung
ganz Österreichs. Der Besuch von Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und Salzburgs Bürgermeister
Heinz Schaden stand daneben aber auch im Zeichen der EURO 2008 und des Schulsports.
Mit der Haftungsübernahme des Bundes für Salzburgs Olympiabewerbung sind wesentliche Punkte geklärt.
Trotzdem liegen jetzt drei dringende Themenbereiche am Tisch:
1. Die Bewerbung kommt jetzt in eine entscheidende Phase, bis zur endgültigen Entscheidung im Juli in Guatemala
gilt es noch viele IOC-Mitglieder zu überzeugen. Wir kommen in die heiße Phase des Wahlkampfes um Olympia
2014
2. Salzburg hat im Vergleich zu den Mitbewerbern Sotschi oder Pyeongchang ein Gesamtpaket von höchster Qualität.
Daher gilt es
3. vollen Einsatz zu zeigen und von allen Alles zu verlangen. Als Sportstaatssekretär werde ich mich verstärkt
für Salzburgs Olympiabewerbung als Boschafter einbringen. Alle Bundesregierungsmitglieder werden bei ihren
Auslandsbesuchen unsere Bewerbung mit unterstützen.
Ein besonders wichtiges Thema war auch der Schulsport. Hier wollen wir verstärkt im Sinne des Gesundheitssportes
zusammenarbeiten und zum Beispiel mit Lehrlingsprojekten im Rahmen der Initiative "Fit für Österreich"
neue Wege suchen, um gerade die Jugendlichen in Bewegung zu bringen. Sport für alle und nicht "No Sports"
muss das Ziel sein.
Übrigens: Winston Churchill soll den berühmten Ausspruch auf die Frage, wie man ein so hohes Alter erreiche
- "No Sports." - niemals so getätigt haben, Churchill war zudem in seiner Schulzeit als Fechter,
Schütze, Reiter und Polospieler aktiv.
Vorrangiges Ziel ist es jetzt, die Olympischen Winterspiele 2014 nach Salzburg zu holen. Damit wird Salzburg zur
Mozart, EURO 2008- und Olympiastadt! |