Salzburg beheimatet 45 Berufs- und Honorarkonsulate   

erstellt am
25. 01. 07

Burgstaller empfing Consularisches Corps in der Salzburger Residenz
Salzburg (lk) - Es zeige sich, dass Salzburg nach wie vor nach Wien das interessanteste Land für Konsularische Vertretungsbehörden in Österreich sei. Der Stellenwert sei ganz deutlich in den derzeit 45 besetzten Berufs- und Honorarkonsulaten zu sehen. Das betonte Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am 25.01. beim Empfang des Consularischen Corps Salzburg in der Salzburger Residenz.

Innerhalb des vergangenen Jahres konnten die Honorarkonsulate von Italien, Japan, Ungarn und Belgien nachbesetzt werden. Honorarkonsul für Italien ist seit Jänner2006 Prof. Nicola Frisardi, Honorarkonsul für Japan seit 26. Juni 2006 Kommerzialrat Peter Exner, Honorarkonsul für Ungarn seit 28. August 2006 Günter Kuhn und Honorarkonsul für Belgien ist seit 28. Juni 2006 Michael Dewitte.

Landeshauptfrau Burgstaller sprach ihren Dank und ihre Anerkennung für die Zusammenarbeit mit dem Consularischen Corps in Salzburg im abgelaufenen Jahr aus. Das war insbesondere im Mozartjahr 2006 und dem EU-Vorsitzhalbjahr, in dem hochrangige Veranstaltungen, wie die Konferenz "The Sound of Europe" und das Außenministertreffen, stattgefunden haben, besonders wichtig. Die Zusammenarbeit auf allen Ebenen erfolgte in unkomplizierter und von gegenseitiger Wertschätzung geprägter Art und Weise, so Burgstaller.

Neben der klassischen Funktion der Konsulate als Anlauf- und Informationsstelle für die Bürger/innen aus den jeweiligen Staaten werden die Konsulate immer mehr ein soziales, kulturelles und vor allem wirtschaftliches Netzwerk. "Networking" sei im heutigen politischen, gesellschaftlichen und beruflichen Leben nicht mehr wegzudenken und ein wesentlicher Faktor für ein gemeinsames und friedvolles Zusammenarbeiten und -leben nicht nur innerhalb eines Landes, sondern auch in der Europäischen Union und auf internationaler Ebene, so Burgstaller. Das Consularische Corps in Salzburg beherrsche dieses "Networking" ganz hervorragend. Es zeichne sich durch die verschiedenen kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und auch oft karitativen Initiativen und Projekte aus. Diese ausgezeichnete Zusammenarbeit solle auch in Zukunft fortgeführt werden.
 
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