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The Fairy Queen |
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Premiere im Theater am Kornmarkt– Oper von Henry Purcell Libretto nach William Shakespeare Bregenz (landestheater) - Sie gilt als das unbestrittene Meisterwerk der englischen Barockoper, wurde von einem der bedeutendsten Komponisten des Barockzeitalters nach Shakespeares zauberhafter Komödie "Ein Sommernachtstraum" komponiert - und dennoch wird sie selten aufgeführt: "The Fairy Queen" (Die Feenkönigin) von Henry Purcell. Dabei ist Purcells Musik lebhaft, klar und melodisch, äußerst dramatisch und hat einen wunderbaren Sinn für Harmonie in den zahlreichen madrigalen Chorsätzen, abwechslungsreichen Solopartien und Instrumentalteilen. Purcell war zunächst Londoner Hofkapellsänger, später Organist an der Westminster Abbey und Organist der Chapel Royal. Als Komponist schrieb er vor allem Instrumentalmusik und vokale Kirchenmusik. Für das Theater schrieb er rund fünfzig Schauspielmusiken sowie die große dreiaktige Oper "Dido and Aeneas" und fünf sogenannte "Semi-Operas" . Hinter dem Begriff "Semi-Opera" verbirgt sich nichts anderes als Schauspiel mit vielen Musikeinlagen: Ouvertüren, Zwischenaktmusiken,Tänze, Lieder. Zu dem Genre der "Semi-Opera" gehört a"The Fairy Queen", ein entzückendes Werk, das frei an die Handlung von Shakespeares "A Midsummer Night’s Dream" angelehnt ist. Der unbekannte Dichter, der Shakespeares Text 1692 zu "The Fairy Queen" umarbeitete, verkürzte und verdichtete das Original. Schließlich galt es Platz zu schaffen für die Musik, und die wurde so schön, dass man heute bereit ist, auf den einen oder anderen Shakespeare-Vers zu verzichten. Purcell hat den Geist des "Sommernachtstraum" jedoch musikalisch perfekt umgesetzt - den lyrischen ebenso wie den komödiantischen, und alle wichtigen Szenen wie Pucks Liebeszauber, Titanias Verliebtheit in den Esel und das Schauspiel der Handwerker sind vertreten. Musiktheater in Koproduktion mit dem Symphonieorchester Vorarlberg und dem KornmarktChor Musikalische Leitung: Sebastian Tewinkel Regie: Rebecca Scheiner Bühne: Karl-Heinz Steck Kostüme: Luis Graninger Chorleitung: Wolfgang Schwendinger Premiere: 8. Februar 2007 Informationen: http://www.landestheater.org/ |
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