Leistungen und Engagement der Gemeinden werden prämiert
Eisenstadt (blms) - Der Burgenländische Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (BAKS)
hat unter der Federführung von OA Dr. Karl Mach das Gesundheitsförderungsprojekt "Gesundes Dorf"
ausgearbeitet. "Im Rahmen dieses Vorsorgeprojektes findet 2007, unter der Schirmherrschaft der 'Wiener Städtischen
Versicherung AG Vienna Insurance Group' als Hauptsponsor, wieder ein Landeswettbewerb statt, um die Gemeinden mit
den besten Leistungen, Aktivitäten und Aktionen zum Thema Gesundheit verstärkt in den Vordergrund zu
rücken, zu würdigen und eine entsprechende Vorbildwirkung zu erzielen", so Gesundheitslandesrat
Dr. Peter Rezar, der die Details zu diesem Wettbewerb gemeinsam mit Landesdirektor Mag. Gerold Stagl und WHR Dr.
Claudia Krischka, Leiterin des Hauptreferates Gesundheit beim Amt der Burgenländischen Landesregierung, in
Eisenstadt präsentierte.
Mit der Initiative Gesundes Dorf und dem Gesundheitspreis Burgenland 2007 wird versucht, Gemeinden und Städte
im Burgenland zu motivieren, aktiv die Gesundheit der Menschen zu unterstützen und den Präventionsgedanken
in der Bevölkerung verstärkt zu verankern. Dieses Projekt bietet einen umfassenden und ganzheitlichen
Ansatz für gesundes Leben und Wohlbefinden auf kommunaler Ebene und enthält die Bereiche Gesundheitsvorsorge,
Gesunde Ernährung, Bewegung & Sport sowie Gesunde Umwelt.
Im Landeswettbewerb 2007 werden jene Gemeinden mit den höchsten Leistungen und dem größten Engagement
im Bereich Gesundheit gewürdigt. Die drei "besten" Gemeinden werden ausgezeichnet. Die Jury beurteilt
ausschließlich umgesetzte und abgeschlosse Aktivitäten im Jahr 2006! Es wird auf das Leistungsverhältnis
zur Größe und Einwohnerzahl der jeweiligen Gemeinden Rücksicht genommen. Im Rahmen einer Festveranstaltung
im Juni 2007 werden die herausragendsten Gemeinden mit dem Gesundheitspreis 2007 honoriert. Als sichtbares Symbol
für die Öffentlichkeit wird allen teilnehmenden Gemeinden eine Tafel mit der Aufschrift "Gesundes
Dorf" verliehen. Die Grundlage für die Beurteilung bildet ein Fragebogen, der den Gemeinden im März
zugesandt wird.
"Das Dorf als Ort der Gesundheitsförderung bietet sich besonders an, da die Gemeinde nicht nur für
administrative Aufgaben verantwortlich ist, sondern hier auch das gesellschaftliche Leben im Vordergrund steht.
Mit unserer Aktion 'Gesundes Dorf' wird die Möglichkeit geboten, Gesundheit vor Ort erlebbar und spürbar
zu machen. Alle Bürgerinnen und Bürger können so ihren Beitrag zur Gesundheitsförderung, aber
auch zur Gesundheitserziehung, vor allem aber zur Bewusstseinbildung leisten", so Gesundheitslandesrat Dr.
Peter Rezar abschließend. |