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Internationale Konferenz zur Geschichte und Kultur des Wiener Judentums |
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Wien (universität) - Von 19. bis 22. März 2007 findet die Konferenz "Wien und die jüdische
Erfahrung 1900-1938. Akkulturation, Antisemitismus, Zionismus" statt. Organisiert wird die internationale
Tagung vom Institut für Zeitgeschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität
Wien. Ziel ist es, den gegenwärtigen wissenschaftlichen Stand der Forschung und die kulturelle Auseinandersetzung
einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Zahlreiche Ausstellungen, Theater- und Filmproduktionen sowie öffentliche Gesprächsforen der vergangenen Monate zeigen das große und wieder erstarkte Interesse an jüdischen Themen in Medien und Wissenschaft. Um einen breiten Austausch der "jüdischen Erfahrung" zu ermöglichen, organisieren nationale und internationale, universitäre und außeruniversitäre Institutionen gemeinsam diese Konferenz. Veranstaltungsorte sind die Festsäle des Wiener Rathauses und der Universität Wien, das Jüdische Museum der Stadt Wien sowie das Metro-Kino des Filmarchivs Austria. WissenschafterInnen und KünstlerInnen laden zu Vorträgen, Filmvorführungen und Lesungen ein. Den Eröffnungsvortrag im Rahmen der Wiener Vorlesungen am Montag, 19. März 2007, hält der in Washington lebende Autor Steven Beller, der zahlreiche Aufsätze und mehrere Bücher zur österreichischen und jüdischen Geschichte verfasst hat. Kooperationspartner der Konferenz sind: Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte; Stadt Wien; Wiener Vorlesungen; das Dialogforum der Stadt Wien; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Filmarchiv Austria; Jüdisches Museum Wien, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Internationale Walter Benjamin Gesellschaft, Düsseldorf; Institut für Jüdische Studien, Antwerpen; Zentrum für deutsch-österreichische Studien, Beer Sheva; Ben Gurion Universität des Negev. Informationen: http://public.univie.ac.at/ |
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