Manuela I überbrachte Valentinsgrüße  

erstellt am
14. 02. 07

Blumenkönigin der Steirischen Blumenstraße zu Gast beim Landeshauptmann
Graz (lk) - Direkt vom Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer in Sachen „Valentinsgrüße“ kommend, überreichte am Nachmittag des 13.02. die amtierende Blumenkönigin der Steirischen Blumenstraße Manuela I auch an Landeshauptmann Mag. Franz Voves einen Frühlingsstrauß mit den allerbesten Glückwünschen zum Valentinstag. „Welche großartigen Leistungen die steirischen Blumengemeinden erbringen, ist mir völlig bewusst und aus diesem Grund möchte ich mich in dieser Runde einmal bedanken“, so Voves zum Dank für den schönen Frühlingsgruß.

Manuela I, mit bürgerlichem Namen heißt sie Manuela Töglhofer, ist seit 2005 regierende Blumenkönigin der Steirischen Blumenstraße und sie kommt aus Pöllauberg. Zu ihrer Hauptaufgabe gehört die Repräsentation der Region Blumenstraße bei großen Veranstaltungen. Begleitet wurde die Blumenkönigin von Franz Berger, Obmann des Vereins Steirische Blumenstraße, Vizebürgermeister Alexander Schirnhofer, Gemeinde Pöllauberg, Pfarrer Raimund Ochabauer, Obmann des Tourismusverbandes Naturpark Pöllauertal, Bürgermeister Josef Steinhöfer, Gemeinde Vorau, Stefanie Schuster, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Naturpark Pöllauertal und Andrea Rennhofer, Sekretärin des Tourismusverbandes Joglland-Waldheimat.

Die Steirische Blumenstraße verbindet Strallegg, Vorau, Miesenbach, St. Lorenzen am Wechsel, Wenigzell, Mönichwald, Pöllauberg, St. Kathrein am Offenegg und St. Jakob am Walde, die neun schönsten Blumendörfer in der Steiermark. Zehntausende Menschen lockt jährlich die Blütenpracht in die Regionen. Üppige Balkone, kunstvoll gestaltete Vorgärten und Blumenfiguren können von Juni bis Oktober besichtigt werden. Der alle zwei Jahre stattfindende Blumenkorso findet heuer am 9. September in Mönichwald im Bezirk Hartberg statt. Bei diesem farbenprächtigen Fest mit seinen kunstvoll gestalteten Blumenwägen wird dann die Nachfolgerin der amtierenden Blumenkönigin gewählt.

Historisch wird der Brauch, zum „Tag der Liebenden“ am 14. Februar, Blumen mit roten Herzen zu schenken, mit dem Heiligen Valentin in Verbindung gebracht. Der Heilige Valentin lebte als Bischof von Terni im zweiten Jahrhundert und wurde an einem 14. Februar hingerichtet, nachdem er heimlich Liebespaaren das Sakrament der Ehe gespendet hatte.
 
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