FPÖ fordert energischen Kurswechsel, bevor Zustände wie in den Pariser drohen
Wien (fpd) - FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache bewertete nach der verheerenden
Kritik des Rechnungshofs die österreichische Asyl- und Zuwanderungspolitik als gescheitert: „Seit dem Jahr
2000 sind mehr als 300.000 Menschen nach Österreich zugewandert. Gleichzeitig ist die Zahl der Asylanträge
nahezu explodiert.“
Dass das auf Dauer nicht gut gehen könne, war jedem Menschen klar, der sich der Realität nicht verweigere.
Der abgewählten schwarz-orangen Regierung und den grünen Multikulti-Fantasten wäre das aber völlig
egal gewesen. „Sie haben die sozialen Gefahren, die damit nach Österreich importiert wurden, völlig ignoriert
und wie die Grünen sogar als kulturelle Bereicherung interpretiert“, kritisierte Strache.
Allmählich zeige sich aber, welche Zeche die österreichische Bevölkerung für diese „Offene-Grenzen-Politik“
zu zahlen habe. Hunderte Millionen Euro seien laut Rechnungshof im Asylbereich verschleudert worden, während
man Österreichs Pensionisten mit einem Almosen abspeise.
Wenn Innenminister Platter jetzt ankündige, dass man den Rechnungshofbericht „sorgsam prüfen“ wolle,
sei er daran erinnert, dass alle Innenminister seit 2000 von der ÖVP gestellt worden seien. Es wäre also
genügend Zeit gewesen, mit diesen Missständen aufzuräumen, statt ein Asylgesetz zu verabschieden,
dass in Wahrheit ein Gesetz für versteckte Zuwanderung gewesen sei - und den Asylmissbrauch in keiner Weise
unterbunden habe.
„Es muss einen energischen Kurswechsel sowohl in der Zuwanderungs- als auch der Asylpolitik geben“, forderte Strache.
Die Dringlichkeit der Situation, Arbeitslosengeld für kriminelle Asylwerber, physische Angriffe gegen österreichische
Schüler, galoppierende Ausländerkriminalität, muslimische Parallelgesellschaften und jetzt die Enthüllungen
des Rechnungshofs sei von niemandem mehr zu leugnen.
„Das sind die ‚Segnungen’ der multikulturellen Gesellschaft, die uns allenthalben angepriesen wird als der Weisheit
letzter Schluss. Wenn man nicht gegensteuert, wird man bald Zustände haben wie in den Pariser Banlieues oder
im Berliner Stadtteil Neukölln. Aber das zu verhindern sind wir unseren Kindern schuldig“, forderte der FPÖ-Bundesparteiobmann. |