Innsbruck (tirol.at) - Zwischen November und Jänner wurde in Tirol einerseits
ein Umsatzplus von 2,7% registriert und andererseits um 1,3% weniger Nächtigungen gezählt. Rückgängen
am deutschen Markt stehen zum Teil deutliche Nächtigungssteigerungen auf allen anderen wichtigen Herkunftsmärkten
gegenüber.
Nach Zuwächsen im November und Dezember verzeichnet die Tiroler Tourismusstatistik nicht zuletzt aufgrund
der diesjährigen Witterungsverhältnisse Rückgänge bei den Jännernächtigungen (-
3,9%).
Nach Auswertung der Monate November bis Jänner sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (die vergangene Wintersaison
brachte das zweistärkste Ergebnis in der bisherigen Tiroler Tourismusgeschichte überhaupt!) Einbussen
bei den Ankünften von 3,7% und ein leichter Nächtigungsrückgang von 1,3% zu registrieren. Laut Tiroler
Tourismusbarometer stiegen die Umsätze seit November dennoch um 2,7%.
Erfreuliche Zuwächse sind in der bisherigen Zwischenbilanz dabei aus zahlreichen Märkten zu verzeichnen:
Niederlande (+ 5,2), Großbritannien (+ 7,3%), Schweiz (+ 5,1%), Belgien (+ 2,5%), Italien (+ 2,7%), Russland
(+ 21,3%), Polen (+ 9,5%), Dänemark (+ 24,5%), Tschechische Republik (+ 12.9%), Frankreich (+ 3%), Irland
(+ 28,3%), Rumänien (+ 77,1%), USA (+ 1,4%), Luxemburg (+ 3%), Ungarn (+ 17,%), Schweden (+ 9,5%) und Kroatien
(+ 9,4%). Deutliche Nächtigungsrückgänge gab es bei deutschen (- 7,1%) und österreichischen
(- 1,5%) Gästen.
Angesichts dieses Zwischenergebnisses weist Josef Margreiter, GF der Tirol Werbung, einmal mehr auf die Bedeutung
der Internationalisierung des Tourismus hin, darüber hinaus sei der gesamten Tourismusbranche angesichts der
schwierigen Verhältnisse im heurigen Winter ein großes Kompliment auszusprechen: Mit großem Einsatz,
tollen Erlebnisangeboten und Tiroler Gastfreundschaft gelingt eine starke und tragfähige Gästebindung. |