Gespräch mit Schweizer EURO 2008-Koordinator Benedikt Weibel stand unter dem Motto: "Eine
Partnerschaft, ein Ziel"
Wien (bdp/sts) - "Österreich und die Schweiz haben mit der EURO 2008 ein gemeinsames Ziel:
Wir wollen zu einem großen Stadion werden, in dem wir das größte Fußballfest Europas mit
hunderttausenden Fußballfans feiern", betonte Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka nach seinem
Gespräch mit Benedikt Weibel, dem EURO 2008-Koordinator des Schweizer Bundesrates. Sicherheit, Lebensstandard
und Logistik seien die Gründe für die Wahl der beiden Länder für die Austragung der Fußball-Europameisterschaft
gewesen. "Diese Vorzüge gepaart mit Emotionen wollen wir der Welt präsentieren", so Lopatka
und Weibel, die beide die "partnerschaftlichen Vorbereitungen" seitens der Öffentlichen Hand und
der Turnierorganisation über die EURO 2008 SA-Gesellschaft betrifft.
In den 473 Tagen bis zum Auftakt der EURO 2008 stehen sowohl der Schweiz als auch Österreich eine arbeitsreiche
und intensive Zeit bevor. Insgesamt sei die Planung für die Fußball-Europameisterschaft auf Kurs, erklärten
Sportstaatssekretär Lopatka und der Schweizer Regierungskoordinator für die EURO 2008, Benedikt Weibel.
Zentrale Fragen wie die Optimierung der Verkehrsinfrastruktur in den Austragungsorten, die Gewährleistung
höchster Sicherheitsstandards und die bestmögliche Nutzung der EURO 2008 für den Tourismus, verlangen
eine gemeinsame Kraftanstrengungen beider Länder. "Ich bin zuversichtlich, dass es uns gemeinsam mit
unseren Schweizer Freunden gelingen wird, die EURO 2008 zu einem europäischen Sportfest für Jung und
Alt zu machen", zeigte sich der Sportstaatssekretär erfreut über die konstruktiven Gespräche. |