ÖJ-Österreich-Woche 20.02.2007-26.02.2007

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SOS-Kinderdorf: Zusammenarbeit wird fortgesetzt
erstellt am
20. 02. 07

Bozen (lpa) - Am Bau von zwei SOS-Kinderdörfern in Nepal und Indonesien hat sich das Land in den vergangenen Jahren beteiligt, doch dabei soll es nicht bleiben. Mit dem Präsidenten von "SOS-Kinderdorf International", dem gebürtigen Südtiroler Helmut Kutin, hat Landeshauptmann Luis Durnwalder am 20.02. eine Fortsetzung der Zusammenarbeit vereinbart.

"Wir arbeiten bereits seit Jahren erfolgreich mit 'SOS-Kinderdorf International' zusammen und können uns auf die Organisation verlassen", erklärte Landeshauptmann Durnwalder heute nach dem Treffen. Dies sei auch auf die teils jahrzehntelange Erfahrung der Mitarbeiter der Hilfsorganisation - allen voran von Präsident Kutin - zurückzuführen. "Hier haben wir die Garantie, dass unser Geld nicht nur in den Bau von Strukturen fließt, sondern diese auch Teil des Gesamtkonzepts der SOS-Kinderdörfer sind und damit in bestmöglicher Art und Weise den hilfsbedürftigen Kindern zugute kommen", so Durnwalder.

Bestätigt worden sei dies auch im Rahmen der letzten beiden gemeinsamen Projekte von Land und "SOS-Kinderdorf International". "Wir haben uns vor vier Jahren mit rund 135.000 Euro am Bau eines SOS-Kinderdorfes in Nepal beteiligt", erklärt der Landeshauptmann. So konnten mit Südtiroler Hilfe ein Familienhaus und eine Grundschule errichtet werden. Und auch im Gefolge der Tsunami-Katastrophe in Südostasien hat das Land erfolgreich mit "SOS-Kinderdorf International" zusammengearbeitet und rund 140.000 Euro zum Bau eines Kinderdorfes in der Region Banda Aceh auf Sumatra (Indonesien) zugeschossen.

Aufgrund dieser durchwegs positiven Erfahrungen mit "SOS-Kinderdorf International" hat der Landeshauptmann heute mit Präsident Kutin eine intensivere Zusammenarbeit ins Auge gefasst. So soll sich das Land jährlich an Kinderdorf-Projekten beteiligen, etwa solchen in Südostasien oder Zentralafrika. Auch sollen die SOS-Soforthilfemaßnahmen unterstützt werden. "Diese Zusammenarbeit ist nur möglich, weil wir wissen, dass unsere Gelder unbürokratisch und schnell im Interesse der Bevölkerung investiert werden", so Durnwalder. Helmut Pinggera, bekannt als Koordinator der Leader-Programme, wird dabei als Bindeglied zwischen Land und "SOS-Kinderdorf International" fungieren.

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SOS-Kinderdorf: Zusammenarbeit wird fortgesetzt		erstellt am 20. 02. 07
Bozen (lpa) - Am Bau von zwei SOS-Kinderdörfern in Nepal und Indonesien hat sich das Land in den vergangenen Jahren beteiligt, doch dabei soll es nicht bleiben. Mit dem Präsidenten von "SOS-Kinderdorf International", dem gebürtigen Südtiroler Helmut Kutin, hat Landeshauptmann Luis Durnwalder am 20.02. eine Fortsetzung der Zusammenarbeit vereinbart. "Wir arbeiten bereits seit Jahren erfolgreich mit 'SOS-Kinderdorf International' zusammen und können uns auf die Organisation verlassen", erklärte Landeshauptmann Durnwalder heute nach dem Treffen. Dies sei auch auf die teils jahrzehntelange Erfahrung der Mitarbeiter der Hilfsorganisation - allen voran von Präsident Kutin - zurückzuführen. "Hier haben wir die Garantie, dass unser Geld nicht nur in den Bau von Strukturen fließt, sondern diese auch Teil des Gesamtkonzepts der SOS-Kinderdörfer sind und damit in bestmöglicher Art und Weise den hilfsbedürftigen Kindern zugute kommen", so Durnwalder. Bestätigt worden sei dies auch im Rahmen der letzten beiden gemeinsamen Projekte von Land und "SOS-Kinderdorf International". "Wir haben uns vor vier Jahren mit rund 135.000 Euro am Bau eines SOS-Kinderdorfes in Nepal beteiligt", erklärt der Landeshauptmann. So konnten mit Südtiroler Hilfe ein Familienhaus und eine Grundschule errichtet werden. Und auch im Gefolge der Tsunami-Katastrophe in Südostasien hat das Land erfolgreich mit "SOS-Kinderdorf International" zusammengearbeitet und rund 140.000 Euro zum Bau eines Kinderdorfes in der Region Banda Aceh auf Sumatra (Indonesien) zugeschossen. Aufgrund dieser durchwegs positiven Erfahrungen mit "SOS-Kinderdorf International" hat der Landeshauptmann heute mit Präsident Kutin eine intensivere Zusammenarbeit ins Auge gefasst. So soll sich das Land jährlich an Kinderdorf-Projekten beteiligen, etwa solchen in Südostasien oder Zentralafrika. Auch sollen die SOS-Soforthilfemaßnahmen unterstützt werden. "Diese Zusammenarbeit ist nur möglich, weil wir wissen, dass unsere Gelder unbürokratisch und schnell im Interesse der Bevölkerung investiert werden", so Durnwalder. Helmut Pinggera, bekannt als Koordinator der Leader-Programme, wird dabei als Bindeglied zwischen Land und "SOS-Kinderdorf International" fungieren.

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