Zentrale Ausrichtung der Benutzerverwaltung - Vereinheitlichung der Systeme
- zentrale VoIP-Infrastruktur
Wien (hochegger) - Anfang Dezember 2006 hat Telekom Austria mit dem Subauftragnehmer Avaya den Zuschlag
einer öffentlichen Ausschreibung der Bundesbeschaffungsgesellschaft (kurz BBG) für den Aufbau und die
Vollwartung einer einheitlichen Telefoninfrastruktur für Bundesbehörden erhalten.
Telekom Austria wird auch die Integration nachgeordneter Dienststellen in den Anlagenverbund durchführen.
Im ersten Halbjahr 2007 werden rd. 2000 User an das neue System angebunden, wobei der erste Meilenstein der Aufbau
und die Inbetriebnahme der VoIP-Infrastruktur in der BMVIT-Zentrale sowie im BMF sein wird.
Im Laufe der nächsten Jahre sollen sukzessive alle dem BMF nachgeordneten Dienststellen in das Projekt integriert
werden. Parallel dazu werden auch die anderen Bundesministerien die Möglichkeit haben, ebenfalls auf das neue
System umzusteigen.
"Wir sind stolz, dass wir bei insgesamt fünf Bewerbern den Zuschlag für die Realisierung dieses
großen und wichtigen Projektes erhalten haben", freut sich Rudolf Fischer, stv. Generaldirektor von
Telekom Austria und CEO Wireline über den Auftrag. Als Begründung für die Vergabe an Telekom Austria
sieht Fischer die Erfahrungen bei der Abwicklung eines Projektes in dieser Größenordnung, das hervorragende
IKT Know-how sowie die hohe Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So sind u.a. knapp 200 Telekom
Austria-Mitarbeiter Spezialisten in puncto Avaya-Hardware, die in ganz Österreich Wartungsarbeiten durchführen
können. Nicht zuletzt "war sicher auch das optimale Preis-Leistungsverhältnis dafür ausschlaggebend,
dass wir hier punkten konnten", so Fischer abschließend. |