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Offizieller Startschuss für AEC-Erweiterung |
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Linz (stadt) - Rechtzeitig bis zum Kulturhauptstadtjahr wird das Ars Electronica Center um 4.000 Quadratmeter
erweitert. Während der neue Kunstraum am Urfahraner Brückenkopf Gestalt annimmt, zieht das Museum der
Zukunft in die City. Bis Ende 2008 ist dann der Graben 15 / Ecke Dametzstraße Ausgangspunkt spannender Entdeckungsreisen
zwischen Fantasie und Wirklichkeit. Zu einem ersten kostenlosen Lokalaugenschein wird am Staatsfeiertag Dienstag,
1. Mai, ins Open House geladen. Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 3. Mai 2007, statt. Bis
einschließlich Sonntag, 6. Mai 2007, stehen verschiedene Veranstaltungen auf dem Programm. Das Projekt für die Erweiterung des AEC vom Wiener Architekturbüro Treusch archictecture sieht bekanntlich eine Verschmelzung von Altbestand und Neubau vor, denn direkt neben dem bestehenden Haus wird ein zweiter, mehrgeschoßiger Trakt errichtet. Beide Gebäude sind nach Fertigstellung Ende 2008 mit einer gläsernen, beleuchtbaren Hülle umgeben und werden, ähnlich wie beim Lentos, bei Nacht zur transparenten Lichtskulptur an der Donau. Richtung Pfarrkirche, parallel zur Kichengasse, erhält das AEC einen attraktiven Vorplatz für Veranstaltungen. Sein östliches Ende reicht nach oben und wird mit Sitzstufen versehen. Direkt darunter sind im Medienkunstlabor, im so genannten Ars Electronica Futurelab, die Werkstätten und Labors untergebracht. Unter dem Vorplatz werden großzügige Ausstellungsräumlichkeiten zur Verfügung stehen. Die Erweiterung des AEC auf eine Gesamtfläche von 6.500 Quadratmetern ist mit Kosten von 29,7 Millionen Euro (inklusive Ausstattung) verbunden. Bauherr ist die Immobilien Linz GmbH & Co KEG - ein Unternehmen der Stadt Linz. Mit der Spatenstichfeier am 01.03. fiel der offizielle Startschuss für den Erweiterungsbau beim Ars Electronica Center. Die Festansprachen hielten Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Bürgermeister Franz Dobusch, Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl und Stadtrat Johann Mayr direkt auf dem Baugelände an der Ostseite des Museums. Informationen: http://www.aec.at |
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