Wien (rk) - "Dass ein Wiener Gewaltpräventionsprojekt aufgrund
seines großen Erfolges nun sogar exportiert wird, bedeutet natürlich eine große Anerkennung für
die geleistete Arbeit. Tatsache ist, dass das Projekt 'Gewaltprävention in den Schulen des Struwerviertels'
künftig sowohl in schwedischen als auch deutschen Schulen - natürlich adaptiert auf deren speziellen
Bedürfnisse - nachgeahmt werden soll", stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin
Susanne Brandsteidl anlässlich einer Projekt-Präsentation für SchulleiterInnen aus Schweden und
Deutschland fest. An der Präsentation in der KMS Max-Winter-Platz, die unter anderem einen Stationenbetrieb
der Polizei gemeinsam mit den SchülerInnen umfasste, nahm seitens der Polizei Landespolizeikommandant Stv.
Generalmajor Karl Mahrer teil.
Zum Projekt selbst: In dem Projekt "Gewaltprävention in den Schulen des Struwerviertels", in dem
das Stadtpolizeikommando Brigittenau, die Polizeiinspektion Ausstellungsstraße sowie die im Struwerviertel
beheimateten Schulen (Freud-Gymnasium, offene KMS Max-Winter-Platz, KMS Feuerbachstraße) eng kooperieren,
geht es darum, präventiv Probleme aufzugreifen, friedliche Konfliktmuster zu erlernen, aber auch über
die tatsächlichen Rechtsfolgen von Straftaten aufzuklären.
"Der Erfolg des Projektes erklärt sich nicht zuletzt dadurch, dass tatsächlich alle Partner der
Schule eingebunden sind: von den Schülern über die Lehrer bis hin zu den Eltern. Ein Dankeschön
gilt insbesondere aber auch der Wiener Polizei für ihr tolles Engagement bei diesem Projekt", so Brandsteidl
abschließend. |