Willkommen im Prater - die Saison 2007 beginnt!  

erstellt am
09. 03. 07

Wien (rk) - In einem gemeinsamen Pressegespräch präsentierten am 09.03. Vizebürgermeisterin Grete Laska, die Präsidentin der Wirtschaftskammer, Komm.Rat Brigitte Jank und die Präsidentin des Praterverbandes, Eva Sittler, die Neuerungen, mit denen der Prater in die heurige Saison startet. Die Saison 07 zeigt, dass einige PraterunternehmerInnen große Investments tätigen, um Neuerungen in den Prater zu bringen, und dass sie sich freiwillig engagieren, wenn es um die Attraktivierung des öffentlichen Raums geht. Weiter geht auch die Entwicklung im Bereich der Straße des Ersten Mai/Wurstelplatz. "Mit den Neuerungen werden Grundsätze der Leitlinien - mehr Wasser im Prater, mehr Fahrgeschäfte für die ganze Familie und Attraktionen, die Geschichten erzählen - weiterhin konsequent umgesetzt", freut sich Vizebürgermeisterin Grete Laska.

Vergnügen und Spaß beginnt beim Hinschauen! Immer mehr Angebote im Prater erzählen eine Geschichte. So wird seit Sommer 2006 ein Bankomat, der vorher in einem unscheinbaren Baucontainer untergebracht war, von einer Wurstelfigur auf einem Riesen- Punschkrapferl bewacht und seit Jahresbeginn 07 ist ein weiterer Bankomat in Form eines Glücksschweins im Prater installiert. Die originelle Gestaltung, die von Samy Konkolits durchgeführt wurde, macht die Bankomaten zu einer eigenen Attraktion - die Verdoppelung der Inanspruchnahme beweist dies.

Auf Eigeninitiative eines Praterunternehmers wurden die Figuren, die in den 80er-Jahren von Christine Müller, einer freischaffenden Künstlerin, auf dem zweiten Rondeau errichtet wurden, erneuert. Sie strahlen nun in neuem Glanz und werden zu einem beliebten Fotomotiv werden. Durch die neue Anordnung ist ganz nebenbei eine kleine Bühne für Veranstaltungen entstanden.

Neben den Aktivitäten im öffentlichen Raum widmet sich die für die Verwaltung des Praters zuständige stadt wien marketing und prater service gmbh auch der intensiven Vermarktung des Praters im In- und Ausland. Heuer werden neben dem jährlich adaptierten Prater-Plan zusätzlich eigens gestaltete Folder, die in Wiener Hotels aufliegen, Wien-BesucherInnen neugierig auf den Prater machen.

Auch bei internationalen Auftritten bezieht die Stadt Wien den Prater in ihre Konzepte ein. Das gilt für Aktivitäten von WienTourismus und für Auftritte auf Messen. Das Riesenrad ist grafisches Gestaltungselement im Host-City-Logo für die Fußball-EM 2008 und in einem Wien-Film, der zukünftig bei Auslandsaktivitäten der Stadt zum Einsatz kommen soll. Damit wird die Bekanntheit des Praters über die Landesgrenzen hinaus noch mehr gesteigert.

Wiener Prater als Wirtschaftsfaktor für die Zukunft sichern
Der Wiener Prater als Erholungszone und Touristenmagnet zieht Jahr für Jahr rund 2,7 Millionen Gäste aus aller Welt an. Diesen bedeutenden Wirtschaftsfaktor gilt es auch für die Zukunft zu sichern. "Durch die Fußball-Europameisterschaft im kommenden Jahr wird der Prater im Mittelpunkt des internationalen Interesses stehen. Rund 300.000 zusätzliche Gäste werden zu diesem sportlichen Großereignis erwartet, und viele von ihnen werden auch dem Wiener Wurstelprater einen Besuch abstatten", bekräftigt die Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Brigitte Jank, die Bedeutung des weltberühmten Wiener Wahrzeichens. Die ansässigen UnternehmerInnen zeigen großes Engagement, die Position des Praters als weltweit einzigartigen Freizeit- und Vergnügungspark zu stärken. Rund 250 Praterbetriebe sichern etwa 1000 Arbeitsplätze. "Wiens PraterunternehmerInnen investieren kontinuierlich in ihre Betriebe, um ihre Gäste mit immer neuen Attraktionen überraschen zu können. Sie zahlen jedes Jahr an die 10 Millionen Euro an Abgaben und Steuern", stellte Jank fest und verwies auf die Notwendigkeit, alle Betroffenen in die weitere Vorgehensweise rund um den Prater einzubinden.

Verkehrsorganisation: Der Prater ist autofrei!
Während der Pratersaison gelten die Verkehrsreglungen der letzten Jahre: Der Wurstelprater ist während der Saison autofrei, was vor allem für Kinder die Sicherheit erhöht und zu mehr Besuchsqualität beiträgt. Mit Beginn der Saison am 15. März 2007 gilt im Wurstelprater wieder die Sommerregelung, d.h. Montag bis Samstag von 0.00-12.00 Uhr, Sonntag und Feiertag von 0.00- 10.00 Uhr ist die Einfahrt zu Lieferzwecken erlaubt, sonst gilt ein generelles Fahrverbot. Fahrzeuge, die dennoch im Wurstelprater abgestellt sind, werden abgeschleppt.

Für BesucherInnen, die mit dem Auto anreisen, stehen ab Mitte April im Bereich Luftburg/Estancia mehr Parkplätze zur Verfügung: ca. 120 - 130 PKW-Stellplätze, davon 4 Behindertenstellplätze werden von der stadt wien marketing und prater service gmbh errichtet und bewirtschaftet. Die Zufahrt ist durch eine Einbahnregelung gewährleistet, die Einfahrt erfolgt über Schweizerhaus - Eduard Lang Weg und weiter in Richtung Luftburg/Estancia, die Ausfahrt erfolgt über Waldsteingartenstraße / Csardastraße.

Die Kosten betragen Euro 1,-/Std., ab der 5 Std. parkt man jeweils bis 24:00 Uhr gratis. Damit ist gewährleistet, das Prater- BesucherInnen, die länger bleiben, bessere Konditionen erhalten.

Informationen: http://www.prater.at/
 
zurück