Buchinger forciert Frauen für Führungspositionen  

erstellt am
08. 03. 07

Wien (nso) - Sozialminister Dr. Erwin Buchinger will die Karrierechancen von Frauen im Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz verbessern. "Derzeit sind im Sozialministerium 30 Prozent der Leitungsfunktionen (Sektions- Gruppen- AbteilungsleiterInnen) mit Frauen besetzt. Diese Situation will ich mit einem Bündel von Initiativen unter der Prämisse des Gender Mainstreamings nachhaltig ändern. Konkret forciere ich neben einer Überarbeitung und Verbesserung des Frauenförderplans im Sozialministerium eine Weiterentwicklung von Mentoring für Frauen. Das Sozialministerium soll bei der Verbesserung von Chancen für Frauen ein Vorbild für den Öffentlichen Dienst, aber auch für die Wirtschaft sein" sagte Sozialminister Buchinger vor dem Hintergrund des heutigen Weltfrauentages. Verstärktes Augenmerk will Buchinger beim Mentoringprogramm des Sozialministeriums unter anderem auf die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, auf ein Programm für WiedereinsteigerInnen sowie auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen legen.

"Diesbezügliche Maßnahmen im Ministerium werden unter dem Aspekt des Gender Budgeting entwickelt. In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass jede Sektion spezifische Projekte, wie im Regierungsprogramm vereinbart, im Sinne von Gender Budgeting plant und umsetzt", erläutert Buchinger.

"Ich will in meinem Ressort sicherstellen, dass sich keine Frau entweder für Kind oder für Karriere entscheiden muss, sondern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie täglich gelebt werden kann", erklärt Sozialminister Erwin Buchinger.
 
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