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Ein Filmstar mit engsten Bindungen zu Kärnten |
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Im Schloss Wolfsberg ist von Juli bis Oktober 2007 das Leben und Werk der Schauspielerin Maria
Schell zu sehen Wolfsberg (lpd) - Vom 15. Juli bis 28. Oktober 2007, täglich von 10 bis 17 Uhr, ist die große Sonderausstellung des Deutschen Filmmuseums Frankfurt über das Leben und Werk der verstorbenen Schauspielerin Maria Schell im Schloss Wolfsberg zu bewundern. Erste Informationen und einen Vorgeschmack auf die Ausstellung gab es am 07.03. durch Kulturreferent Landeshauptmann Jörg Haider, dem Bruder von Maria Schell, Oscar-Preisträger Professor Maximilian Schell, Wolfsbergs Bürgermeister Gerhard Seifried, Schlossbesitzer Andreas Henckel Donnersmarck und Ausstellungskurator Igor Pucker. Für die Kultur des Landes ist es wichtig, dass eine Persönlichkeit wie Maria Schell, die mit Kärnten stets eng verbunden war, einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird, hob Haider hervor. Die Ausstellung sei eine tolle Sache und eine Riesenchance für Kärnten. Das Besucherinteresse an der derzeitigen Schau in Frankfurt ist für den Kulturreferenten auch ein Indiz, dass Maria Schell Filmfans über Generationen hinweg fasziniert. Haider dankte auch Maximilian Schell, der die Schirmherrschaft über die Ausstellung übernommen hat und überreichte ihm als Geschenk einen Kärntner Wasserkrug. Für die Ausstellung werden seitens des Landes 51.000 Euro bereitgestellt. Zufrieden mit der laufenden Ausstellung ist auch Maximilian Schell. „Die Ausstellung ist sehr gut gemacht und auch der Katalog ist wunderbar“, sagte er. Der Bruder von Maria Schell hob auch die innige Verbundenheit seiner Familie mit der Familie Donnersmarck hervor. Für Seifried wird Wolfsberg im Sommer die Filmhauptstadt Österreichs. „Ganz Wolfsberg freut sich auf dieses Highlight.“ Das Stadtoberhaupt hob auch die tolle Kooperation zwischen dem Land, der Stadt Wolfsberg, Schlossherr Henckel-Donnersmarck und Maximilian Schell hervor. Wolfsberg steuert zum Gesamtprojekt, es kostet rund 170.000 Euro, 50.000 Euro bei. Laut Donnersmarck gibt es auch von privaten Sponsoren Unterstützung. „Ohne Land, Stadt und Sponsoren wäre die Realisierung nicht möglich gewesen“, hob er hervor. Donnersmarck kündigte auch an, dass es im Wolfsberger Kino Schüssler eine Schell-Retrospektive geben wird. Laut Pucker ist die Ausstellung im Schloss als Wanderung über acht Stationen konzipiert, die den künstlerischen Werdegang von Maria Schell veranschaulichen soll. Im Zentrum der Ausstellung steht dabei ihr filmisches Gesamtwerk. Zu sehen sind aber auch ihre Theaterarbeit und ihre Fernsehrollen. Ausführliche Informationen liefern sechs Monitor- und Hörstationen sowie zahlreiche Fotografien und Exponate. Für die Aufbereitung der Schau stand erstmals der persönliche Nachlass der Schauspielerin zur Verfügung. Der Ausstellungskatalog des Deutschen Filmmuseums widmet sich erstmals umfassend dem vielschichtigen Werk von Maria Schell. Informationen: http://www.schloss-wolfsberg.at |
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