Innbruck: Osterlesungen von Paul Fülöp  

erstellt am
15. 03. 07

Auf Friedhöfen – mit Musik und Pantomime
Innsbruck (rms) - Unter dem Motto "Ostern - Mut zur Auferstehung in Lebensfreude" lädt Paul Fülöp zu Lesungen auf Friedhöfen und bei Kultureinrichtungen: Am Samstag, den 17. März um 17 Uhr bei der Einsegnungshalle im städtischen Westfriedhof und am Samstag, den 31. März um 17 Uhr bei der Einsegnungshalle im Pradler Friedhof. Musik: u.a. Gösta Müller und Pantomime: Franz Unger. Am 16. und am 28. März (Beginn jeweils 20 Uhr) ist Paul Fülöp im Kulturgasthaus Bierstindl zu Gast.

Die Texte Fülöps in Gedichtform und Prosa handeln von Gedanken zu Lebensfreude, Liebe, Auferstehung, Tod in Lebensverwandlung, Erlösung aus der Angst der Erde, Trauer, Loslassen, Glaube, Hoffnung, Gottbeziehung. Inhalt seiner Dissertationsarbeit/Uni-Innsbruck (Sept. 2003) war das Thema "Todesbilder als Orientierungshilfe zur Lebensbewältigung".

Fülöp beschäftigt sich seit Jahren mit den Lebensphänomenen des Menschen in seiner Welt, in seinem Alltag auf dieser Erde, mit seinem Umgang von Geburt Leben Sterben Tod, mit seinen Beziehungen in Angst, Glück und Freude, mit seinen Lebensbereichen in Bildungs- und Entwicklungsphasen, seiner Arbeitswelt und Freizeitgestaltung, seinem Altern, mit seinem Erleben in Beziehungen zu anderen Menschen und zu sich selbst, zu Familie, Gesellschaft, Wirtschaft, mit seiner Weltanschauung und Religion. Sein Bemühen geht um die "Erlösung" der Gefühle aus den oft erstarrten Alltagsstrukturen, welche zu Einsamkeit und Isolation, zu Depression und Hoffnungslosigkeit, zu inneren wie äußeren Aggressionen verleiten. "Die Lebensfreude geht dabei oft verloren. Diese wieder zu erwecken, ist das Bestreben meiner literarischen Arbeit", so Fülöp.
 
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