Bundespräsident und Bundesregierung kämpfen für Olympia in Salzburg  

erstellt am
14. 03. 07

Bewerbung für Olympische und Paralympische Winterspiele 2014 kompakt, sicher und nachhaltig
Wien (bpd/sts) - „Der Bundespräsident und die Bundesregierung stehen voll hinter der Salzburger Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2014. Sie sind gemeinsam bis Freitag in Salzburg, um für Olympia zu kämpfen. Denn es gilt diese große Chance für Österreich zu nützen“, sagte Sport-staatssekretär Dr. Reinhold Lopatka beim offiziellen Auftakt des Besuchs der IOC-Evaluierungskommission am 14.03.. Der Besuch der dreizehn Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees leitet die entscheidende Phase der Kandidatur Salzburgs für die Winterspiele 2014 ein. „Die finanzielle Unterstützung und die im Dezember 2006 beschlossene Haftungserklärung des Bundes sind daher als eine gezielte Investition in die Zukunft mit einer hohen Rendite für Österreich zu sehen“, so Lopatka.

„Die österreichische Bundesregierung freut sich jedenfalls gemeinsam mit Stadt und Land Salzburg der IOC-Evaluierungskommission diese Topbewerbung präsentieren zu können“, so der Sportstaatssekretär. Neben der finanziellen Unterstützung sei die starke Präsenz der Bundesregierung mit Bundeskanzler, Vizekanzler sowie einer Reihe von Bundesministerinnen und Bundesministern „Ausdruck dieser uneinge-schränkten Unterstützung. Mit den Olympischen und Paralympischen Winterspielen 2014 bewirbt sich Salzburg für die international größte Wintersportveranstaltung.“

Die Bewerbung stehe auf einem überzeugenden Fundament – rechtlich, wirtschaftlich und organisatorisch, so Lopatka. „Wir hoffen, dass wir in den nächsten Tagen das IOC von der Güte unserer Bewerbung überzeugen können.“ Das Salzburger Konzept folge den Eckpunkten geringes Risiko, hohe Effizienz und vorhandene Infrastruktur. „Die IOC-Mitglieder werden in den kommenden Tagen kompakte, sichere und nachhaltige Spiele zu sehen bekommen.“ So seien die Sportstätten speziell für einen Nutzung über die Olympischen Spiele hinaus konzipiert, um Kosten zu sparen und den Nutzen für die Menschen aus der Region Salzburg zu erhöhen.

Der Sportstaatssekretär unterstrich in seiner Rede vor den IOC-Delegierten die volle Unterstützung von Bund, Land und Gemeinde für die Salzburger Bewerbung. Die Bedeutung von Olympia reiche weit über die rein sportliche hinaus, so Lopatka.

„Die geplanten Investitionen in Sportstätten, Olympisches Dorf und Medienzentrum haben positive Impulse für Wirtschaft, Infrastruktur und Tourismus.“ Olympische und Paralympische Winterspiele 2014 in Salzburg würden zudem die Tradition Österreichs als Wintersportveranstalter nachhaltig vertiefen. „Und nicht zuletzt soll die Kultur- und Mozartstadt Salzburg als Sport- und Olympiastadt positioniert werden“, so Lopatka abschließend.
 
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