Innsrbuck (universtität) - Die Medizinische Universität Innsbruck feiert am Samstag, den 24. März
2007, den ersten "Dies Academicus". Den akademischen Festtag nimmt die Universität zum Anlass drei
herausragende Persönlichkeiten zu würdigen. Maria Swarovski wird zur Ehrensenatorin ernannt, Prof. Peter
Elias aus San Francisco und Prof. Christoph Huber aus Mainz erhalten ein Ehrendoktorat der Medizinischen Universität
Innsbruck.
Nach der Gründung als eigenständige Hochschule im Jahr 2004 begeht die Medizinische Universität
Innsbruck in diesem Jahr ihren ersten "Dies Academicus", einen akademischen Feiertag. Im Mittelpunkt
der Festveranstaltung steht die Würdigung von drei herausragenden Persönlichkeiten. Ebenfalls gefeiert
wird die Unterzeichnung eines Partnerschaftsabkommens zwischen der ungarischen Semmelweis Universität und
der Medizinischen Universität Innsbruck.
Die Geehrten:
Maria Swarovski: Das Familienunternehmen Swarovski leistet seit Jahren vielfältige Unterstützung
für die Innsbrucker Universitäten. Erst kürzlich wurde an der Medizinischen Universität Innsbruck
eine Swarovski-Stiftungsprofessur für Molekulare Transplantationsbiologie eingerichtet. Aus den Mitteln der
Daniel und Maria Swarovski-Stiftung werden sowohl Studierende als auch die Forschung an der Universität gefördert.
Univ.-Prof. Dr. Peter M. Elias: Mit seiner Pionierarbeit hat der Dermatologe Prof. Peter Elias Wesentliches
zum Verständnis der obersten Hautschichten beigetragen. Sein "Ziegelstein-Mörtel"-Modell zur
strukturellen Beschreibung der Hornschicht wird heute allgemein anerkannt und bildet eine wichtige Grundlage für
das Verständnis der Barrierefunktion der Haut. Der international anerkannte Forscher ist emeritierter Professor
an der Abteilung für Dermatologie der Universität von Kalifornien in San Francisco.
Univ.-Prof. Dr. Christoph Huber: Der gebürtige Tiroler ist Direktor der III. Medizinischen Klinik
und Poliklinik der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Nach der erfolgreichen Einführung der Stammzelltherapie
in Mainz widmet sich Prof. Huber in den letzten Jahren vor allem der Immuntherapie bei Krebserkrankungen. Der Internist
genießt als Arzt, Hochschullehrer und Forscher höchstes Ansehen. Seine Ausbildung begann er mit dem
Medizinstudium an der Universität Innsbruck, wo er bis zu seiner Berufung nach Mainz auch viele Jahre tätig
war. |