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Stadt.Wandern zu Kunst und Kultur |
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Die Brücke zu Urbanität & Modernität – Stadt.Labor in der April-Ausgabe des
Kulturmagazins – Reisetagebücher und Verbindungen Klagenfurt (lpd) - Im April führt DIE BRUECKE alle Kultur- und Kunstinteressierten in die Städte dieser Welt und lüftet so manches Geheimnis über Modernität und Urbanität in den Metropolen. Die Blicke richten sich dieses Mal auf die verborgenen Schätze in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. So kann sich der Leser des Kulturmagazins auf die Suche nach Mördern der Tyrannen machen und noch einmal Leben und Atmosphäre des Markt- und Versammlungsplatzes Agora im antiken Athen nachempfinden. Wie man Stadtatmosphäre „lesen“ kann zeigen die Berichte über das „Stadt-Labor“, wobei sich die Brücke mit dem Klagenfurter Ensemble auf eine Erkundungstour in die Klagenfurter Bahnhofstraße begibt. Es handelt sich dabei um eine Reise in eine scheinbar längst vergessene Zeit, in Straßen, die zum Promenieren einluden, voll von Geschäften, die noch Generationen übergreifend geführt wurden. Dort ergeben sich immer wieder Freiräume für neue Inszenierungen von Gebäuden und Räumen. Die Buch- und CD-Tipps reichen in der April-Ausgabe von der düster geprägten Melancholie der Großstadt Istanbul (von Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk) über die städtischen Mondscheiner im Stadttheater Klagenfurt und ihre neue CD bis zum vorwinterlichen Salzberg Kali, der bei Peter Handke zum Erlösungsszenarium wird. Jede Stadt hat aber auch ihren eigenen Klang. Geräusche werden zu Musik und Musik wird zu Geräuschen. Etwa wenn mit Air und LCD Soundsystem Vinyl in der Luft liegt, oder mit alttestamentarischen Psalmenvertonungen im Klagenfurter Dom ein Lobgesang auf Leonard Bernstein angestimmt wird. Auch das mittelalterliche Agram vermittelt mit seinem vielfältigen Kulturleben zwischen Bohème und After-Show-Partys ein eigenes Lebensgefühl, das mit einer Serie über europäische Metropolen für den Leser neu entdeckt wird. In einem Interview mit der Schriftstellerin Christiane Neudecker vom Berliner Künstlernetzwerk phase7 erfährt man mehr über die Inszenierungen von Stadtbildern. Ein literarischer Reisebericht, der die ausgezeichnete Nachwuchsautorin Martina Wadl in die Metropolen Berlin, Prag, Wien und Zagreb führt, ist ebenfalls erstmals exklusiv in der Brücke Nr. 76 zu lesen. Ein Innenleben besitzen die Bilder von Jacqueline Fritsche (wie es der bekannte Kulturpublizist und Ausstellungsmacher Dieter Schrage beschreibt). Sie sind voller geistiger Räume, in die sich jeder zurückziehen kann, um Kraft und Energie zu gewinnen. Solche Rückzugsgebiete in kleinen Städten, aber auch großen Metropolen, können auch Prunksäle sein, wie das von Gudrun Kampl mit textilen Objekten „neugestaltete“ Obere Belvedere in Wien. Oder die Ateliers von Richard Kaplenig, wo der Malprozess zur Auseinandersetzung mit sich selbst wird und seine unmittelbare Umgebung in diesen Prozess mit einfließt. Ein Loft als Biotop urbaner Künstlerwelt in Villach bietet Eveline Heregger und Claus Appenzeller die Möglichkeit Luft zu holen und ihre kreative Energie in die Kunst einfließen zu lassen. Energie kann auch an der Seite einer Frau geschöpft werden (in der Brücke gibt es ein Interview mit Prof. Josef Tichys Witwe Gerlinde) oder aus einer energetischen Verbindung (Yin-Yang), wie sie zwischen Kärnten und der Schweiz besteht. Dass man auch Farben und Licht von seinen Reisen rund um die Welt mitbringen kann, wird mit dem Kontrast zwischen den Malereien von Heide Maibach und den Schwarzweißgrafiken von Christof Eder gezeigt. „Schwarz auf Weiß“ präsentiert sich im April das Geschehen bei Veranstaltungen, in den Kinos und in den Galerien, trotzdem aber bunt und vielfältig, sodass für jeden Geschmack das Richtige zu finden sein wird – DIE BRUECKE macht wieder „Lust.auf.Kultur“ und leistet mit ihrem umfangreichen Serviceteil gute Orientierungshilfe. Informationen: http://www.bruecke.ktn.gv.at |
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