Staatssekretärin Christine Marek gratuliert zur Verleihung des "Responsible Manager
of the Year"
Wien (bmwa) - Fünf Unternehmerpersönlichkeiten in fünf verschiedenen Kategorien wurde
am Abend des 27.03. im Parlament der Titel "Responsible Manger of the Year" verliehen. Staatssekretärin
Christine Marek gratuliert den Unternehmer/innen herzlich. Schließlich liege es im klaren Interesse des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Arbeit zu Bemühungen für verantwortungsbewusstes unternehmerisches Verhalten
zu motivieren als auch diese zu unterstützen. "Es ist gut, dass Unternehmer/innen, die sich ihrer Verantwortung
nicht nur für ihre Mitarbeiter/innen und Kunden, sondern auch für die Umwelt und die Gemeinschaft bewusst
sein und dementsprechend handeln, vor den Vorhang geholt werden", so Marek.
Besonders erfreut zeigte sich Marek, dass der Preis auf Vorschlag von Betriebsrät/innen und Führungskräften
des eigenen Unternehmens vergeben wurde. "Unternehmen, in denen die innerbetriebliche Demokratie funktioniert,
sind auch erfolgreich", so Marek. Leider gebe es in Österreich immer noch Betriebe, in denen die innerbetriebliche
Demokratie nicht groß geschrieben werde. Allerdings seien diese eher die Ausnahme als die Regel, so Marek.
Tatsache sei, dass der Erfolg eines Unternehmens vielfach von der Motivation der Mitarbeiter/innen abhängt.
Das von ihr propagierte Modell der "Guten Arbeit" sieht sie bereits in vielen Unternehmen umgesetzt.
Dieses sei auch die Grundlage für erfolgreiche Unternehmer/innen, so Marek.
Die Staatssekretärin war auch sehr erfreut sich über die Auszeichnung von Sylvia Bardach, Geschäftsführerin
des Nachrichten- und Elektronikunternehmens Frequentis. Marek hatte die Bewerbung selbst - als noch Betriebsratsvorsitzende
in diesem Unternehmen - eingebracht. Anlass dazu waren zahlreiche Initiativen von Bardach, die nachhaltiges und
sozial verantwortliches Wirtschaften auszeichnen. Marek nannte unter anderem die Förderung flexibler Arbeitszeitgestaltung,
die Möglichkeit des Teleworkings, Kinder-Betreuungsprojekte, Förderung der innerbetrieblichen Vielfalt
sowie ihr umfassendes Commitment zu allen Themen der internen Unternehmenskommunikation. Auch hinsichtlich der
Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz sei das Engagement vorbildlich. |