AWO-Beratungsschwerpunkt zu EU-Förderprogrammen  

erstellt am
06. 04. 07

AWO zeigt österreichischen Unternehmen den Weg zu EU-Fördergeldern bei Projekten in den neuen EU-Mitgliedstaaten Rumänien und Bulgarien
Wien (pwk/awo) - Die Europäische Union vergibt jährlich einige Milliarden Euro an Förderungen für Projekte im Rahmen der EU-Außenhilfsprogramme (ISPA, SAPARD, TACIS, CARDS etc.). "Um an Projekte, die mit diesen Fördergeldern finanziert werden, heranzukommen ist ein recht umfangreiches Verfahren notwendig, das Man-Power bindet und auch spezifisches Know-how verlangt", sagt Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ.

Die AWO setzt daher einen gezielten Schwerpunkt, um österreichischen Unternehmen den Weg zu den EU-Fördergeldern zu erleichtern. Koren: "Heuer werden die neuen EU-Programme für Rumänien und Bulgarien definiert. Dies bedeutet, dass es hier nicht nur erhebliche Mittel geben wird, sondern auch ein großes Informations-Defizit sowohl bei den österreichischen Firmen als auch bei den lokalen Projektanten geben wird." Hier will die AWO mit Infoveranstaltungen in Österreich (Wien, 23.4. und Linz, 26.4.) sowie in der Folge in den Zielländern aktiv werden. Weiters werden an den österreichischen Außenhandelsstellen in Bukarest und Sofia Spezialisten eigens für die Beantwortung und Bearbeitung von EU-förderspezifischen Fragen bereitstehen. Koren: "Die Unternehmen sollen durch Bereitstellung von Spezialisten in Rumänien und Bulgarien an EU geförderten Projekten in den neuen EU-Mitgliedsländern verstärkt zum Zuge kommen."

Im Rahmen der Internationalisierungsoffensive "go international" werden außerdem generell österreichischen Firmen bei Inanspruchnahme von einschlägigen Projekt-Beratern für o.g. EU-Programme pro Beratungsfall mit 50% der Beratungskosten - gedeckelt mit einem Maximalbetrag - unterstützt.
 
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