"Tage der Utopie" wieder Publikumsmagnet  

erstellt am
16. 04. 07

Mehr als 1300 Anmeldungen für Veranstaltungswoche im Bildungshaus St. Arbogast – Restkarten erhältlich
Arbogast (kath-kirche-vorarlberg) - Am 23. April starten die „Tage der Utopie“. Das Bildungshaus St. Arbogast in Götzis steht damit erneut im Zeichen visionärer Gedanken zu brennenden Fragen unserer Gesellschaft. Die Resonanz des Publikums auf die „Entwürfe für eine gute Zukunft“ ist enorm: mehr als 1300 Personen haben sich Karten für die Vortragswoche gesichert.

„Nach den Erfahrungen in den Vorjahren haben wir natürlich mit großem Publikumsinteresse gerechnet. Eine derart enorme Nachfrage übertrifft aber selbst unsere Erwartungen“, zeigen sich Hans-Joachim Gögl und Josef Kittinger, die Veranstalter der „Tage der Utopie“, positiv überrascht.
Für Kurzentschlossene haben die Veranstalter dennoch gute Nachrichten: „Restkarten sind für alle Vorträge – ausgenommen Hirnforscher Joachim Bauer und Benediktinermönch Willigis Jäger – erhältlich. Anmelden kann man sich direkt über die Homepage http://www.tagederutopie.org.“

Videokonferenz, Podcast und Buch. Karten können sich auch Interessierte in der Steiermark (Kirchbach) und dem Burgenland (Jennersdorf) sichern. Geschätzte 2000 Personen werden dort mittels moderierter Videokonferenz live an den Vorträgen teilnehmen. „Damit sind wir unserer Vision vom globalen Dorf wieder ein Stück nähergerückt. Ein Ausbau unserer Aktivitäten in Richtung der Städte Basel, Wien oder Salzburg ist für 2009 bereits angedacht“, so das Veranstalter-Duo.

Technisch up to date präsentiert sich die Veranstaltung auch in anderer Hinsicht. So stehen erstmals sämtliche Vorträge als Audiofile zum Herunterladen bereit. Zudem kann man sich die Vorträge im Form einer rund zehnminütigen Podcast-Version ansehen.
Ausführlich den Visionen der einzelnen Referenten widmen kann man sich zudem im aktuellen „Tage der Utopie“-Buch, das ab sofort im Vorarlberger Buchhandel und über die Homepage erhältlich ist.

Zusammenarbeit als Überlebensstrategie. Im Zentrum der Utopien-Tage steht die Fähigkeit des Menschen zur Kooperation. Neben dem bereits genannten Joachim Bauer („Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren“) und Willigis Jäger (http://www.willigis-jaeger.de) widmet sich auch der deutsche Soziologe Reimer Gronemeyer diesem Thema. Er stellt dem Phänomen der Vereinzelung im Alter ein System entgegen, das mit neuen Formen professioneller und freiwilliger Zusammenarbeit ein Alter in Würde und Weisheit ermöglicht.

Weitere Vorträge beschäftigen sich mit (architektonischen) Strategien für den ländlichen Raum (Gion A. Caminada, Josef Perger), einer Utopie für den Lebensraum Bodensee (Stefan M. Seydel) und einem visionären Leitbild für Vorarlberg (Vmax 2031). Vertieft werden die Vorträge jeweils mit einem Dialog am Folgetag.

Utopische Resonanzen nennt Garth Knox, irischer Komponist und Bratschist, seine Kompositionen, die er für die „Tage der Utopie“ geschrieben hat. Gemeinsam mit der Flötistin Magali Imbert wird er die einzelnen Vorträge ein- und ausleiten.
Eine Ausstellung mit „Schwebenden Steinen“ des Künstlers Hannes Ludescher im Bildungshaus St. Arbgoast (http://www.arbogast.at) rundet die Veranstaltungswoche ab.

Informationen und Anmeldung: http://www.tagederutopie.org
oder telefonisch im Bildungshaus St. Arbogast, Telefon: ++43 / (0)55 23 / 62 501-28
 
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