Raiffeisen ist "Beste Bank in Zentral- und Osteuropa"  

erstellt am
16. 04. 07

Wien (rzb) - RZB und Raiffeisen International wurden von Global Finance mit dem begehrten Titel für die Region ausgezeichnet. Länder-Awards gingen zudem an Netzwerkbanken in Albanien, Bosnien und Herzegowina und Serbien.

Das renommierte Finanzmagazin Global Finance zeichnete die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) und die Raiffeisen International Bank-Holding AG zusammen bereits zum fünften Mal als "Best Bank in Central and Eastern Europe 2007" aus. Gleichzeitig wurden – jeweils zum vierten Mal in Folge – drei Netzwerkbanken zur "Best Bank" ihres Landes gekürt. Diese Auszeichnungen gingen nach Albanien (Raiffeisen Bank Sh.a.), Bosnien und Herzegowina (Raiffeisen Bank d.d. Bosna i Hercegovina) sowie Serbien (Raiffeisen banka a.d.).

Die Global Finance-Jury, bestehend aus Finanzredakteuren, Analysten, Führungskräften und Technologie-Experten, zog folgende Entscheidungskriterien heran: Wachstumsraten, Profitabilität, Kundenorientierung, Servicequalität, Preisgestaltung und Produktinnovationen. Die Preisträgerliste mit den "Best Emerging Market Banks in Central and Eastern Europe" wird in der Mai-Ausgabe des Magazins veröffentlicht.

"Wir haben mit dieser Auszeichnung den ‚Finanzmagazin-Hattrick’ geschafft", spielte RZB-Generaldirektor und Raiffeisen International-Aufsichtsratspräsident Walter Rothensteiner darauf an, dass Raiffeisen schon im Juli von Euromoney und im Dezember von The Banker mit ähnlichen Auszeichnungen bedacht wurde. "Diese Auszeichnung ist eine weitere unabhängige Bestätigung unserer Qualität und Expertise."

"Mit 16 Märkten und über 2.850 Filialen bieten wir ein konkurrenzloses Netzwerk in der Region an. Keine andere internationale Bank verfügt über ein derartig engmaschiges Netz in Zentral- und Osteuropa", ergänzte Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RZB.

"Ausgewählt wurden von uns die Banken, die ihren Kunden hohe Servicequalität bieten und dabei besondere Wachstumschancen in einer oft herausfordernden Umgebung eröffnen", sagte Joseph D. Giarraputo, Chefredakteur und Herausgeber von Global Finance. Das Magazin feiert heuer 20-jähriges Bestandsjubiläum und hat über 250.000 Leser in mehr als 160 Ländern. Es richtet sich insbesondere an Finanzinvestoren und Analysten.

Bereits zum vierten Mal in Folge wurden die Netzwerkbanken in Albanien, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien zur"Best Bank" ihres Landes gekürt.

Die Raiffeisen Bank Sh.a. ist mit einer Bilanzsumme von 1,8 Milliarden Euro die mit Abstand größte Bank Albaniens. Insgesamt werden in 94 Geschäftsstellen 485.000 Kunden betreut.

Die Raiffeisen Bank d.d. Bosna i Herzegovina konnte im vergangenen Jahr ihre Bilanzsumme um knapp 25 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro steigern. Die Bank verfügt über einen Marktanteil von über 21 Prozent.

Nach den politischen Umbrüchen im Herbst 2000 war die Raiffeisen banka a.d. die erste ausländische Bank in Serbien. Im Jahr 2001 nahm sie ihre Geschäftstätigkeit auf, und seit November 2004 ist sie die größte Bank des Landes. Im Jahr 2006 stieg die Bilanzsumme der Bank um 56 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Sie betreut mehr als 425.000 Kunden (ein Plus von 37 Prozent gegenüber 2005) in 68 Geschäftsstellen.
 
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