Wien (statistik austria) - Im Februar 2007 kamen in Österreich um 3,0% weniger Babys zur Welt als im
Februar 2006. Die vorläufige Zahl der im Berichtsmonat lebend geborenen Kinder lag mit 5.833 um 178 unter
dem Vorjahreswert (6.011). Für die ersten beiden Monate des Jahres ergibt sich, wie die Statistik Austria
ermittelte, in Summe ein Geburtenrückgang um 0,8%.
Im Februar 2007 war in Oberösterreich mit -11,9% der stärkste Rückgang der Geburtenzahl zu verzeichnen,
gefolgt von Niederösterreich (-4,9%) und Kärnten (-3,0%). Geringere Geburtenrückgänge wurden
in Wien (-2,2%) und in der Steiermark (-0,9%) registriert, während im Burgenland keine Veränderung gemeldet
wurde (+0,0%). Von den Standesämtern in Vorarlberg (+1,9%), in Salzburg (+5,1%) und in Tirol (+6,9%) wurden
dagegen jeweils steigende Geburtenzahlen gemeldet.
Wie die Statistik Austria weiter mitteilt, war die vorläufige Summe der in den letzten zwölf Monaten
(März 2006 – Februar 2007) in Österreich zur Welt gekommenen Babys mit 76.836 um 474 oder 0,6% niedriger
als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (März 2005 – Februar 2006: 77.310). Die Zahl der unehelich
geborenen Kinder stieg in den letzten zwölf Monaten um 1,8% von 28.224 auf 28.723, jene der ehelich Geborenen
ging dagegen um 2,0% von 49.086 auf 48.113 zurück. Damit stieg die Unehelichenquote im Zwölfmonatsabstand
von 36,5% auf 37,4%. |