Mailath: "Neuer Ort für zeitgenössische Kunst"  

erstellt am
18. 04. 07

Kulturausschuss beschließt Förderung für "Museum auf Abruf"
Wien (rk) - "Wien erhält einen neuen Ort für zeitgenössische Kunst", freut sich Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny über die am 17.04. im Gemeinderatsausschuss für Kultur einstimmig beschlossene Betriebsförderung für das neu errichtete Museum auf Abruf. "Künftig werden wir die wertvollen Kunstwerke unserer Sammlung viermal jährlich in einem eigenen Haus präsentieren."

Das Museum auf Abruf wird derzeit in den ehemaligen WIGAST- Räumlichkeiten in der Felderstraße direkt neben dem Rathaus errichtet. Auf einer Gesamtfläche von 1.500 Quadratmeter werden bisher "verstreute" Einrichtungen wie Museum, Artothek, Startgalerie und Depot unter einem Dach zusammengeführt. Die Eröffnung erfolgt am 19. Juni durch Bürgermeister Michael Häupl.

Sammlung zeitgenössischer Kunst der Stadt Wien
Die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Stadt Wien ist mit ihren 16.500 Werken eine der größten ihrer Art in Österreich. Mit prominenten KünstlerInnen von Siegrun Appelt bis Othmar Zechyr bietet sie einen Querschnitt heimischer Kunstproduktion seit 1951. Mit dem Fokus auf die eigene Sammlung ergibt sich für das MUSA eine einzigartige Positionierung innerhalb der österreichischen und internationalen Museumslandschaft. Auf Basis der Sammlung sind jährlich drei Themenausstellungen sowie eine Gastausstellung einer vergleichbaren ausländischen Institution geplant. (Schluss) rar
 
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