Österreichs Exporte nach China um mehr als die Hälfte gesteigert
Wien (bmwa) - "Nach dem Rekordjahr 2006 zeichnet sich auch für heuer neuerlich ein Boomjahr
bei Exporten ab. Im Jänner und Februar dieses Jahres legten die österreichischen Warenexporte um 10,5%
auf 17,31 Milliarden Euro zu", sagt Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein am 27.04. anlässlich
der Veröffentlichung der aktuellen Außenhandelszahlen der Statistik Austria. Besonders erfreut zeigt
sich der Wirtschaftsminister über den Turn-Around in der Handelsbilanz. "Wir können uns über
einen Überschuss von 240 Millionen Euro freuen, nachdem die Handelsbilanz im Vergleichszeitraum des Vorjahres
noch ein Defizit in Höhe von 433 Millionen Euro auswies. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dieser positive
Trend auch für das Gesamtjahr 2007 anhalten wird", sagt Bartenstein.
Österreichs Unternehmen bleiben auch 2007 auf allen Märkten erfolgreich. Überdurchschnittliche Wachstumsraten
wurden in der EU (Italien +14,9%; Spanien +24,6%) erzielt. Vor allem die Exporte in östliche Nachbarländer
ziehen spürbar an (Ungarn +18,3%, Slowakei +17,1%, Tschechische Republik +16,5%). Gleiches gilt für bedeutende
Zielmärkte außerhalb der EU, wie Russland mit +23,7% oder Japan mit +33,3% ebenso wie für dynamische
Wachstumsmärkte wie China (+52,5%) und Indien (+99,4%).
"Damit bleibt der Export Österreichs Wachstums- und Jobmotor Nummer 1; Waren- und Dienstleistungsexporte
sichern mehr als jeden zweiten österreichischen Arbeitsplatz und damit den Wohlstand", sagt Bartenstein.
Die von der Bundesregierung beschlossene Fortführung der erfolgreichen Internationalisierungsoffensive "go
international" werde ihren Beitrag dazu leisten, dass der Außenhandel auch in Hinkunft die große
Stütze der heimischen Wirtschaft bleibt. |